Ökumenisches Heiligenlexikon

Oderisius Pierius

italienischer Name: Odorico

1 Gedenktag katholisch: 18. Dezember

Name bedeutet: mit reichem Erbgut (althochdt.)

Mönch, Missionar
18. Dezember 1704 im Kloster Montecassino in Italien


Oderisius Pierius war Benediktiner im Kloster auf dem Montecassino. Papst Clemens X. sandte ihn als apostolischen Visitator in die Toskana und auf die Insel Korsika, um dort die Anhänger der Orthodoxen Kirche für die römisch-katholische zu gewinnen, was er sehr erfolgreich tat. Papst Innozenz XI. ernannte ihn deshalb wieder zum apostolischen Visitator und beauftragte ihn mit der Bekehrung der Orthodoxen auf dem Peloponnes - in romanischen Sprachen Morea genannt -; dort war 1715 die Herrschaft von Venedig durch den muslimischen Sultan Ahmed III. beendet worden und viele Menschen praktizierten nun wieder in der Orthodoxen Kirche. Trotz des Widerstandes der orthodoxen Bischöfe konnte Oderisius auch in Lakonien Menschen für den römischen Katholizismus gewinnen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 06.08.2019

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• Kirchenkalender aller Heiligen, welche unter der Regel des H. Benediktus gelebt haben, Band 2. Verlag des Klosters zum heiligen Kreuze in Donauwerd, 1786, S. 312

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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