Ökumenisches Heiligenlexikon

Odo von Novara

italienischer Name: Oddone

1 Gedenktag katholisch: 14. Januar
nicht gebotener Gedenktag im Kartäuserorden

Name bedeutet: der Besitzer des Erbgutes (germanisch - althochdt.)

Priester, Prior in Geirach
* um 1105 in Novara in Italien
14. Januar 1198 in Tagliacozzo bei L'Aquila in Italien


Bild in der Kirche der ehemaligen Kartause San Bartolomeo di Trisulti bei Collepardo nahe Frosinone
Bild in der Kirche der ehemaligen Kartause San Bartolomeo di Trisulti bei Collepardo nahe Frosinone

Odo war Kartäuser. 1189 kam er als Prior in die 1169 gegründete Kartause Geirach beim heutigen Ortsteil von Šentjernej in Slowenien. Aufgrund von Streitigkeiten mit dem Ortsbischof von Gurk musste er schon 1190 das Kloster wieder verlassen. Odo reiste nach Rom und wandte sich an den Papst, der aber wies ihm eine Zelle im Kloster der Benediktiner an der Kirche Santi Cosma e Damiano in Tagliacozzo zu. Dort lebte Odo dann in einer besonderen Zelle mit beständigem Gebet.

Odo wurde in der Kirche Santi Cosma e Damiano in Tagliacozzo bestattet, sein Grab wird dort bis heute verehrt.

Der sterbende Odo, Bild in der Kirche Santi Cosma e Damiano in Tagliacozzo
Der sterbende Odo, Bild in der Kirche Santi Cosma e Damiano in Tagliacozzo

Die Kartause Geirach wurde als Kartause Pleterje 1403 neu gegründet und ist das einzige noch belebte Kartäuserkloster in Slowenien. Das Kloster an der Kirche Santi Cosma e Damiano in Tagliacozzo wird heute von Benediktinerinnen bewohnt.

Kanonisation: Papst Gregor IX. gestattete 1240 die Verehrung von Odo, die Seligsprechung erfolgte am 31. Mai 1859 durch Papst Pius IX.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 01.06.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://it.wikipedia.org/wiki/Oddone_di_Novara - abgerufen am 01.06.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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