Ökumenisches Heiligenlexikon

Oktavian von Savona

italienischer Name: Ottaviano

1 Gedenktag katholisch: 6. August

Name bedeutet: der Achte (latein.)

Mönch, Bischof von Savona
* um 1060 in Quingey bei Besançon in Frankreich (?)
6. August 1128 (?) in Savona in Ligurien in Italien


Oktavian, wohl Sohn der Adelsfamilie im damaligen Schloss - an der Stelle des heutigen Postamtes - in Quingey, studierte zunächst in Bologna an der ersten Universität Europas; ihr Ort ist unbekannt, aber von ihr zeugen noch heute die Gräber der Glossatoren. 1 Er trat dann nach dem Tod seines Vaters in Pavia im Kloster San Pietro in Ciel d'Oro in den Benediktinerorden ein. 1119 wurde er Bischof von Savona - die damalige Kathedrale wird heute in den Ausgrabungen im Gelände der Festung gezeigt. Gerühmt wurden seine barmherzigen Werke für die Ärmsten.

Deckenfresko in der heutigen Kathedrale in Savona
Deckenfresko in der heutigen Kathedrale in Savona

Oktavian wurde in der damaligen Kathedrale bestattet, nach einigen Jahren wurden seine Gebeine erhoben und in eine Vitrine gelegt. Nach der Zerstörung der alten Kathedrale kam der Reliquienschrein 1605 in die heutige Kathedrale.

Kanonisation: Oktavians Verehrung wurde am 6. August 1783 von Papst Pius VI. erlaubt.

1 Glossator, Kommentator nannte man die Gelehrten, die die antiken römischen (Rechts-)texte interpretierten.

Die Basilika San Pietro in Ciel d’Oro in Pavia ist täglich von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15.30 Uhr bis 19.15 Uhr geöffnet. (2023)
Die Festung in Savona mit den Ausgrabungen der früheren Kathedrale ist täglich von 9 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. (2022)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.04.2023

Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Ottaviano_di_Savona - abgerufen am 07.10.2022
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/65560 - abgerufen am 07.10.2022
• https://it.wikipedia.org/wiki/Diocesi_di_Savona-Noli#Vescovi_di_Savona - abgerufen am 07.10.2022

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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