Ökumenisches Heiligenlexikon

Paschalis Fortuño Almela und Gefährten

spanischer Name: Pascual

4 Gedenktag katholisch: 8. September
nicht gebotener Gedenktag im Orden der Franziskaner-Observanten: 20. November

Name bedeutet: der Österliche (an Ostern Geborene) (hebr. - latein.)

Ordensmann, Priester, Märtyrer
* 3. März 1886 in Villareal / Vila-real bei Castellón in Spanien
8. September 1936 in Castellón de la Plana in Spanien


Franziskanerkloster in Vila-real
Franziskanerkloster in Vila-real

Paschalis Fortuño Almela trat 1905 im Konvent in Gilet bei Valencia den Franziskanern bei. Nachdem er in verschiedenen Ordensniederlassungen tätig war, kam er 1931 als Vikar für die Novizen wieder nach Gilet. In den Auseiandersetzungen des Spanischen Bürgerkriegs musste er 1936 dieses Kloster verlassen; er fand Unterschlupf bei Verwandten in seiner Heimatstadt, wurde dort aber am 7. September 1936 festgenommen und in der Kaserne der Zivilgarde eingesperrt und am nächsten auf der Straße zwischen Castellón de la Plana und Benicàssim getötet.

Die Gebeine Paschalis Fortuño Almela werden in der nun ihm geweihten Kirche der Franziskaner in Villarreal verehrt.

Wie Paschalis Fortuño Almela starben auch seine Ordensbrüder:

Placidus García Gilabert (spanischer Name: Plácido), * am 1. Januar 1895 in Benitachell bei Alicante, trat 1910 im Konvent in Gilet bei Valencia den Franziskanern bei, wurde 1918 zum Priester geweiht, wirkte als Lehrer im Kolleg La Concepción in Ontinyent bei Valencia, konnte sich 1930 bis 1933 bei weiteren Studien an der Päpstlichen Universität Antonianum in Rom Recht und Moral weiterbilden, lehrte dann am Seminar in Ontinyent und flüchtete dann bei Beginn der Verfolgungan am 21. Juli 1936 zu Verwandten nach Benitachel, wo er am 15. August verhaftetet wurde und am Tag darauf im nahen Denia bei Alicante hinterrücks erschossen wurde;

Salvator Mollar Ventura (spanischer Name: Salvador), * am 27. März 1896 in Manises bei Valencia, trat 1921 im Konvent in Gilet bei Valencia den Franziskanern bei, wirkte als Sakristan in Benissa bei Valencia, bis er im Juli 1936 das Kloster verlassen musste, in Manises bei Valencia bei Verwandten unterkam, am 13. Oktober von Milizsoldaten verhaftet und am 27. Oktober auf dem Reitplatz in Paterna bei Valencia getötet wurde;

Kirche in Bellreguart
Kirche in Bellreguart

Alfred Pellicer Muñoz (spanischer Name: Alfredo), * 10. April 1914 in Bellreguart bei Valencia, trat 1930 im Konvent in Gilet bei Valencia den Franziskanern bei, konnte sein Noviziat in Ontinyent fortsetzen, bis er am 21. Juli ins Haus seiner Eltern flüchtete, wo er am 4. Oktober verhaftet und noch am selben Tag getötet wurde.

Kanonisation: Paschalis Fortuño Almela und seine Gefährten wurden am 11. März 2001 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.01.2022

Quellen:
• http://newsaints.faithweb.com/martyrs/MSPC26.htm
• http://dbe.rah.es/biografias/118524/beato-pascual-fortuno-almela

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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