Ökumenisches Heiligenlexikon

Petrus Ghisenghi von Gubbio

italienischer Name: Pietro

1 Gedenktag katholisch: 23. März
in Gubbio: Mittwoch der Karwoche
im Augustinerorden und im Bistum Gubbio: 29. Oktober

Name bedeutet: der Fels (latein.)

Mönch, Priester, Generalvikar
* um 1210 in Gubbio in Italien
um 1306 in Gubbio in Italien


Gedenkstein an der Stlle des ehemaligen Einsiedlerklosters „Brettino”
Gedenkstein an der Stlle des ehemaligen Einsiedlerklosters Brettino

Petrus, Sohn der Familie der Ghisengi, studierte Zivilrecht und praktizierte dann als Anwalt in Paris, bevor er nach Gubbio zurückkehrte. Dort trat er 1251 in die am Ort Brettino nahe Fano angesiedelte Gemeinschaft der Brettineser ein, die 1256 durch Papst Alexander IV. mit anderen Einsiedlergemeinschaften zur Kongregation der Augustiner-Eremiten zusammengeschlossen wurde. Petrus wurde deren Generalvikar und besuchte viele der Klöster des neuen Ordens in ganz Italien. Im Alter ging Petrus ins Sant'Agostino in Gubbio, wo er starb.

Petrus wurde in der Klosterkirche Sant'Agostino in Gubbio bestattet. Sein Leichnam blieb unverwest, sein Grab wurde Wallfahrtsort und schon bald durch Wunder berühmt. 1666 wurde eine Übertragung der Gebeine vorgenommen.

Petrus' ursprünglicher Sarkophag, in der Kirche Sant'Agostino in Gubbio
Petrus' ursprünglicher Sarkophag, in der Kirche Sant'Agostino in Gubbio

Kanonisation: Petrus' Verehrung wurde am 5. März 1847 durch Papst Pius IX. bestätigt.

Liegefigur in der Kirche Sant'Agostino in Gubbio
Liegefigur in der Kirche Sant'Agostino in Gubbio




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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 08.07.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• http://www.zeno.org/Herder-1854/A/Augustinerorden - abgerufen am 09.08.2022
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/pgubbio - abgerufen am 09.08.2022
• https://www.lavalledelmetauro.it/contenuti/beni-storici-artistici/scheda/5215.html - abgerufen am 09.08.2022

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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