Ökumenisches Heiligenlexikon

Pharahildis

1 Gedenktag katholisch: 4. Januar
Übertragung der Gebeine (?): 20. Februar

Name bedeutet: die reisende Kämpferin (althochdt.)

Witwe
7. Jahrhundert (?)


Pharahildis stammte aus vornehmer Familie. Sie wurde gegen ihren Willen einem Edelmann vermählt, der sie misshandelte, aber ihren standhaften Willen, jungfräulich zu bleiben, nicht erschüttern konnte. Als er nach 30-jähriger Ehe starb, widmete sie sich Werken der Barmherzigkeit. Hierüber erzählen die Legenden: Bei strengem Frost hatte sie hungernde Wildgänse vom Feld in einen Stall getrieben, um sie am nächsten Tag wieder frei zu lassen; die inzwischen von einem Diener geschlachteten und verzehrten Gänse wurden von ihr aus den Überresten wieder lebendig gemacht.

Auch nach ihrem Tod habe sie Wundersames bewirkt: Von einer Nachbarin um Brot gebeten, schwor eine Frau beim Namen der heiligen Pharahildis, wenn sie Brot hätte, so solle es zu Stein werden - als sie den Brotkasten öffnete, lagen Steine darin.

Pharahildis' Gebeine wurden 754 in die Kathedrale St. Bavo in Gent übertragen.

Attribute: Wildgans und ein Häuschen

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 18.02.2015

Quellen:
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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