Ökumenisches Heiligenlexikon

Pimen Salos

georgischer Name: P'imen ẞaloßi - პიმენ სალოსი bzw. ႮႨႫႤႬ ႱႠႪႭႱႨ
der Narr um Christi willen
auch: Erleuchter von Dagestan und dem Nordkaukasus

1 Gedenktag orthodox: 16. März

Name bedeutet: der Hirte (griech.)

Mönch, Narr für Christus, Glaubensbote bei den Lesgiern
* in Kachetien in Georgien
um 1275


georgische Ikone: Pimen Salos (links) und Antonius Meskhos
georgische Ikone: Pimen Salos (links) und Antonius Meskhos

Pimen war Zeitgenosse von König == Demetrius II., der von 1271 bis 1289 regierte. Er wurde Mönch im Kloster von Dawit Garedscha. Nach seiner Lebensgeschichte empfing er die Weisheit, Gott zu erkennen, und wurde Narr für Christus als der er in Wort und Schrift jede Ungerechtigkeit anklagte, auch wenn es sich dabei um den König oder andere Mächtige dieser Welt handelte. Der König hatte sich nämlich in dieser Zeit der Besetzung des Landes durch die Mongolen diesen unterworfen. Nach Jahren in der Wüste von Dawit Garedscha entschloss er sich zur Missionsarbeit und brach er in das gebirgige Land bei Balakən in Heretien - heute in Aserbaidschan - auf, wo er sich in einer in den Felsen gegrabenen Höhle niederließ. Dort begann er, das Evangelium den heidnischen Lesgiern zu verkünden. Auch bei den georgischen Bewohnern der Gebirge in Pshawi - der Gegend um Cargali - und Chewsuretien - der Region um Gudani - trug dann seine Arbeit große Früchte. Einer seiner Schüler und Mitarbeiter war Antonius Meskhos.

Von Pimen erzählen eine georgische Chronik des 14. Jahrhunderts und der georgische Schriftsteller Johannes Bagrationi im 18. Jahrhundert in seinem Lehrwerk Kalmasoba.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 05.03.2022

Quellen:
• Bibliotheca sanctorum orientalium. Gir - Z: Vol II., Roma, Città Nuova, 1999. Dank an C.S., Brief vom 20. April 2013
• https://oca.org/saints/lives/2015/03/16/103830-st-pimen-of-salosi-the-enlightener-of-dagestan-and-the-north-cau - abgerufen am 04.02.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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