Ökumenisches Heiligenlexikon

Roger von Todi

italienischer Name: Ruggero

1 Gedenktag katholisch: 5. Januar

Name bedeutet: der mit dem Speer Ruhmreiche (althochdt.)

Ordensmann, Priester
* um 1180 in Todi bei Perugia in Italien
5. Januar 1237 in Todi bei Perugia in Italien


Roger schloss sich schon 1216 dem Orden der Franziskaner an - nach späten Zeugnissen wurde er von Franziskus selbst aufgenommen, der ihn 1217 zusammen mit anderen Brüdern nach Spanien gesandt habe. Seit der Gründung des Klarissenklosters in Borgo San Pietro di Petrella Salto durch Philippa Mareri 1228 wirkte Roger dort als Seelsorger. Er wirkte dann als Ordensprovinzial für Umbrien und bekam 1235 die Nutzung des Klosters auf dem Monte Mascarano - dem heutigen Kloster Montesanto übertragen, das dann zu einem Klarissenkloster wurde. Gerühmt wurden durch Franziskus besonders seine Nächstenliebe und die strikte Einhaltung der Ordensregel. Bekannt wurden auch seine wundertätige Kraft und seine Gabe der Weissagung.

Rogers Gebeine in der Kirche des Klosters Montesanto in Todi
Rogers Gebeine in der Kirche des Klosters Montesanto in Todi

Der Gedenktag war früher der 5. März.

Kanonisation: Rogers Verehrung wurde 1237 von Papst Gregor IX. für Todi und am 24. April 1751 durch Papst Benedikt XII. im Franziskanerorden zugelassen.
Attribute: Jesuskind auf dem Arm





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 10.06.2023

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999
• Karl Mühlek. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. VIII, Herzberg 1995
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/39450 - abgerufen am 10.06.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Convento_di_Montesanto - abgerufen am 10.06.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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