Ökumenisches Heiligenlexikon

Rufus von Metz

1 Gedenktag katholisch: 7. November

Name bedeutet: der Rothaarige (latein.)

Bischof von Metz
um 400 in Divodurum, heute Metz in Frankreich


Rufus war der neunte Bischof von Metz. Er amtierte wohl an der damals neuen, um 380 erbauten Kirche St-Pierre-aux-Nonnains.

Rufus' Grabplatte (rechts), 1418, im katholischen Teil, dem früheren Chorraum der Rufuskirche in Gau-Odernheim
Rufus' Grabplatte (rechts), 1418, im katholischen Teil, dem früheren Chorraum der Rufuskirche in Gau-Odernheim

Bezeugt ist Rufus' Grab in der früheren, Felix I. von Metz geweihten Kirche St-Felix in Metz im 8. Jahrhundert; aus dieser wuchs im 9. Jahrhundert die dann Clemens von Metz geweihte Abtei Saint-Clément. Rufus' Grab lag neben dem seines Nachfolgers Adelphus.

840/854 wurden Rufus' Reliquien nach Gau-Odernheim in Rheinland-Pfalz übertragen und in der Rufuskirche bewahrt, was dort am 7. Oktober gefeiert wurde.

Catholic Encyclopedia

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon

Die Kirche St-Pierre-aux-Nonnains ist profanisiert und Museum, sie ist von Ende Juni bis Ende September täglich außer montags von 14 Uhr bis 18 Uhr zur Besichtigung geöffnet, in der restlichen Jahreszeit nur samstags und sonntags von 14 Uhr bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei. (2021)
Die Kathedrale in Metz ist täglich von 8 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2021)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Rufus von Metz

Wikipedia: Artikel über Rufus von Metz

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Sophia von Sortino
Johannes Hayto
Johannes Hayto
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 12.01.2023

Quellen:

• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: