Ökumenisches Heiligenlexikon

Severinus von Agaunum

1 Gedenktag katholisch: 11. Februar

Name bedeutet: der Strenge (latein.)

Wohltäter, Abt in Agaunum (?)
506/507 in Château-Landon im Département Seine-et-Marne in Frankreich


Severinus wurde der Überlieferung nach vom Arzt des Königs Chlodwig I. nach Paris gerufen, um den schon zwei Jahre lang schwer kranken Herrscher zu heilen. Unterwegs heilt er in Nevers Bischof Eulalius und andere Kranke, in Paris war er bei Chlodwig erfolgreich. Severinus starb - wie vorhergesagt - auf dem Rückweg in Château-Landon.

Von Severinus berichten zwei in chronologischen Details teilweise widersprüchliche Lebensgeschichten; die eine wurde um 800 für Bischof Magnus von Sens geschrieben, die andere angeblich von Severinus' Schüler Faustus verfasst. Diese Viten bezeichnen ihn als Abt des Klosters in Agaunum - dem heutigen St-Maurice im Wallis in der Schweiz. Dort fehlt er aber in den Listen. Möglicherweise war er dort Vorsteher einer vor der Gründung des Klosters im Jahr 515 bestehenden Mönchsgemeinschaft.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 01.09.2015

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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