Ökumenisches Heiligenlexikon

Theobald von Eberbach

1 Gedenktag katholisch: 24. Januar

Name bedeutet: der im Volk Mutige (althochdt.)

Abt in Schönau und Eberbach
1221 im Kloster Eberbach bei Eltville in Hessen

Kloster Eberbach
Kloster Eberbach

Theobald war Abt im 1142 gegründeten Kloster der Zisterzienser in Schönau bei Heidelberg. 1206 wurde er Abt in dessen Mutterkloster Eberbach. Dort baute er die Gebäude für die Laienbrüder und das Hospital. Er plante - erfolglos - die Einrichtung eines Tochterklosters im von den Staufern beherrschten Königreich Sizilien; 1217 übersiedelten aber mehrerer Mönche ins Kloster Sambucina bei Cosenza. Theobald starb im Ruf der Heiligkeit.

Das Kloster Eberbach war um 1116 als Augustiner-Chorherrenstift gegründet worden. 1131 wurde es Benediktinern übergeben, 1136 als Filiation von Clairvaux den Zisterziensern; 1186 war die Klosterkirche fertiggestellt und wurde geweiht. Eberbach wurde eines der erfolgreichsten rechtsrheinischen Zisterzienserklöster. Das Kloster wurde 1795 von den Franzosen besetzt, 1796 verließen es die Mönche, dann wurde es geplündert, und 1803 in der Säkularisation offiziell aufgelöst.




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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 22.02.2021

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Eberbach - abgerufen am 20.07.2023
• https://kloster-eberbach.de/stiftung-kloster-eberbach/historie/abts-chronologie - abgerufen am 20.07.2023
• https://kloster-eberbach.de/stiftung-kloster-eberbach/historie/abtei-geschichte - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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