Ökumenisches Heiligenlexikon

Ursicin von Disentis

1 Gedenktag katholisch: 2. Oktober

Name bedeutet: der Bär (latein.)

Abtbischof in Disentis
750im 8. Jahrhundert in Disentis in der Schweiz


Fritz Kunz: Ursicin legt den Grundstein für das Kloster Disentis, 1914 / 1925, Deckengemälde in der Klosterkirche in Disentis
Fritz Kunz: Ursicin legt den Grundstein für das Kloster Disentis, 1914 / 1925, Deckengemälde in der Klosterkirche in Disentis

Ursicin errichtete nahe der Gräber von Placidus und Sigisbert von Disentis um 750 das Kloster Disentis mit der Regel der Benediktiner, das er als Abtbischof leitete.

Das Kloster Disentis wurden 940 beim Einfall der Sarazenen zerstört, dabei starben Adalbero von Disentis und einige Mitbrüder; die anderen, geflohenen Mönche konnten bald schon mit dem Wiederaufbau beginnen, dem eine Blüte des Klosters und Reichsunmittelbarkeit folgten. 1799 wurde das Kloster und das Dorf von den Franzosen zerstört, 1846 brannte das Kloster aus, Kantonsgesetze beeinträchtigten zudem das Klosterwesen. Ab 1880 konnte das Kloster restauriert werden, ein Gymnasium wurde eröffnet, in dem bis heute auf deutsch und auch auf rhätoromanisch unterrichtet wird.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 13.09.2015

Quellen:
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• Benediktinerkloster Disentis, Faltblatt o. J. (2015)

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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