Ökumenisches Heiligenlexikon

Valerius von Sorrent

italienischer Name: Valerio

1 Gedenktag katholisch: 16. Januar

Name bedeutet: der Gesunde oder aus dem Geschlecht der Valerier (latein.)

Einsiedler, Bischof von Sorrent
um 453 oder um 453 im 8. Jahrhundert 1 in Sorrent in Italien


Valerius lebte als Einsiedler an der damaligen Kirche San Renato in Sorrent. Aufgrund seines asketischen Lebenswandels und seiner vielen Wundertaten wurde er gegen seinen Willen zum Bischof von Sorrent gewählt. Der Überlieferung zufolge verteidigte er die Stadt vor den Angriffen des Lombardenführers Rodoald.

Valerius wurde in seiner Einsiedlerzelle neben der Renatuskirche, der damaligen Kathedrale, begraben. Diese lag oberhalb der Stadt in den Bergen an der Stelle des heutigen Friedhofs; die Kathedrale wurde im 10. Jahrhundert an den heutigen Platz im Zentrum verlegt und 1113 geweiht.

1 In der traditionellen Liste der Bischöfe von Sorrent wird Valerius als der zweite Amtsinhaber und Nachfolger von Renatus aufgeführt, deshalb wird um 453 als Todesdatum genannt, aber alle anderen Umstämde sprechen für das 8. Jahrhundert, für das es aber auch keine gesicherte Bischofsliste gibt.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 06.05.2022

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://it.wikipedia.org/wiki/Arcidiocesi_di_Sorrento-Castellammare_di_Stabia - abgerufen am 20.07.2023
• http://www.cattedralesorrento.it/about-us - abgerufen am 20.07.2023
• https://www.ilmegliodisorrento.com/cattedrale-di-sorrento/san-renato-non-e-solo-il-cimitero-ma-molto-di-piu - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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