Ökumenisches Heiligenlexikon

Victorius von Le Mans

auch: Victurius
französischer Name: Victeur

1 Gedenktag katholisch: 1. September

Name bedeutet: der Sieger (latein.)

Bischof von Le Mans
1. September 490 in Le Mans in Frankreich


Victorius wurde 450 der vierte Bischof von Le Mans. Er nahm teil an den SynodenSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Angers 453, Tours 461 und Vannes 461/471. 453 schrieb er zusammen mit den Bischöfen Leo von Bourges und Eustochius von Tours einen Brief an die Priester.

Victorius' Grab ist im von ihm gegründeten Kloster der Zwölf Apostel in Le Mans, dessen Kirche wurde im 6. Jahrhundert ihm geweiht. Im 9. Jahrhundert entstand die legendarische Überlieferung, wonach es zwei Bischöfe dieses Namens, Vater und Sohn, gab, die beide von Martin von Tours geweiht wurden.

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 27.11.2014

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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