Ökumenisches Heiligenlexikon

Waltfrid, Therasia und Rotfrid

für W. auch: Waldefridus, Walfridus
für R. auch: Radfridus

3 Gedenktag katholisch: 3. Dezember
Übertragung der Gebeine nach Groningen: 22. Juni

Name bedeutet: W: der friedlich Waltende (althochdt.)
T: von der Insel Thera (der heutigen Insel Santorin) stammend (griech.)
R: der friedliche Starke (althochdt.)

Märtyrer
um 1040 in Bedum bei Groningen in den Niederlanden


Waltfrid und sein Sohn Rotfrid zeichneten sich aus durch frommes Leben und Werke der Nächstenliebe. Waltfrid sorgte für ein Rechtssystem in der Gemeinde und begann mit der Verstärkung des Hochwasserschutzes. Beim Einfall der Normannen wurden sie in Bedum getötet.

Über dem Grab von Waltfrid und Rotfrid wurde die Waltfrid geweihte Kirche erbaut. Dort wurde wohl auch Therasia bestattet, die Frau von Waltfrid und Mutter von Rotfrid. Die Legende erzählt von Wundern aller Art, die an ihrem Grab geschahen, Bedum wurde zu einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte in den nördlichen Niederlanden.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 15.06.2021

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://nl.wikipedia.org/wiki/Walfridus - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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