Ökumenisches Heiligenlexikon

Werburg von Hanbury

auch: Werburh, Wærburh, Werburgh, Werburga, Witburga
auch: von Chester, von Ely

1 Gedenktag katholisch: 3. Februar
Übertragung der Gebeine: 21. Juni

Name bedeutet: die verteidigende Schützerin / aus dem Stamm der Warnen (althochdt.)

Äbtissin in Ely, Hanbury und Threckingham
um 699 in Trentham in Staffordshire in England


Werburg, Tochter von König Wulfhere von Mercien und Prinzessin Ermenild von Kent, wurde Nonne in Minster auf der Insel Sheppey und wahrscheinlich Äbtissin in Ely. Ihr Bruder, König Æthelred von Mercien, machte sie zur Äbtissin über alle Klöster seines Landes, darunter in Hanbury und Trentham. Schon zu ihren Lebzeiten wurden ihre Frömmigkeit und Wunderkraft gepriesen.

Werburg wurde in Hanbury in Staffordshire begraben. Ihr Leichnam wurde von König Ceolred von Mercien um 713 erhoben, dann wohl zum Schutz vor den einfallenden Wikingern um 875 nach Chester überführt, dort wurde ihr Reliquienschrein während des ganzen Mittelalters Ziel von Pilgern. Die Reliquien wurden unter Heinrich VIII. vernichtet, der prachtvolle Sarkophag in der Kathedrale von Chester blieb erhalten. Lebensgeschichten wurden im 11. und 12. Jahrhundert verfasst.

Patronin von Chester

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 16.07.2023

Quellen:

• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe J.B. Metzler, Stuttgart / Weimar 2000
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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