Ökumenisches Heiligenlexikon

Wilhelm Janauschek

1 Gedenktag katholisch: 30. Juni

Name bedeutet: der willensstarke Schützer (althochdt.)

Mönch, Priester
* 19. Oktober 1859 in Wien in Österreich
30. Juni 1926 in Wien in Österreich


Schottengymnasium in Wien
Schottengymnasium in Wien

Wilhelm Janauschek war Schüler am Schottengymnasium der Benediktiner in seiner Heimatstadt und trat dann ins Kloster der Redemptoristen an der Kirche Maria am Gestade in Wien ein. Er studierte im Kloster in Mautern in der Steiermark und wurde 1882 zum Priester geweiht. Er betätigte sich in der Jugendarbeit, als Seelsorger und Beichtvater und erfüllte auch seine Aufgaben im Orden vorbildhaft, so als langjähriger Novizenmeister und Rektor sowie von 1901 bis 1907 als Provinzial des Ordens; in diesem Amt war er maßgeblich an der Heiligsprechung von Klemens Maria Hofbauer beteiligt. Eine lange Krebserkrankung ertrug er zum Ende seines Lebens geduldig, er starb daran im Wiener Spital der Hartmannschwestern.

Wilhelm Janauscheks Grab in der Kirche Maria am Gestade in Wien
Wilhelm Janauscheks Grab in der Kirche Maria am Gestade in Wien

1934 übertrugen die Redemptoristen Wilhelms Gebeine in ihre Kirche Maria am Gestade in Wien. Bis zum Jahr 2013 erreichten über 11.100 Gebetserhörungen, besonders von Krebskranken, die dortige Niederlassung der Redemptoristen.

Kanonisation: Papst Franziskus erkannte am 15. April 2014 Wilhelm Janauschek den heroischen Tugendgrad zu.
Patron der Krebskranken

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Wilhelm Janauschek

Wikipedia: Artikel über Wilhelm Janauschek

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Didacus00
Senator von Mailand
Paphnutius Bubalos
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 03.06.2021

Quellen:

• https://www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/48840.html

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: