Ökumenisches Heiligenlexikon

Wilbert von Köln

auch: Willibert, Weribert

1 Gedenktag katholisch: 11. September

Name bedeutet: Glanz und Wille (althochdt.)

Erzbischof von Köln
11. September 888 in Köln in Nordrhein-Westfalen


Buchmalerei: Willibert von Köln
Buchmalerei: Wilbert von Köln

Wilbert, Priester am Kölner Dom, wurde 870 zum Erzbischof gewählt. Die Wahl eines Mannes aus dem eigenen Haus sprcht für die Bedeutung des Domstiftes zu dieser Zeit. Noch im Jahr seiner Wahl weihte er den karolingischen Neubau des Domes. 887 hielt er in Köln die erste förmliche ProvinzialsynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. ab. Die Überlieferung berichtet, dass er die Stifte St. Cäcilien und St. Matthäus errichtete. Große Schäden in der ganzen Kirchenprovinz gab es zu seiner Zeit durch die Plünderzüge der Normannen.

Wilbert wurde als erster Erzbischof im Kölner Dom beigesetzt.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 13.09.2015

Quellen:

• http://www.koelner-dom.de/willibert.html?&L=0

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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