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Ökumenisches Heiligenlexikon

Das antike Hierapolis

Plan des antiken Hierapolis: A antiker Pool, B Kalk-Sinterterassen, 2 Badeanstalt/Basilika 3 kleines Theater 4 Frontinus-Tor 5 Latrine 6 Nymphäum des Triton 7 Agora 8 Frontinus-Straße 9 Nymphäum-Tempel 10 Apollon-Tempel 11 Amphitheater 12 Großes Bad 13 Gymnasium 14 Südtor 15 Martyrion von Philippus dem Evangelisten
Plan des antiken Hierapolis: A antiker Pool, B Kalk-Sinterterassen, 2 Badeanstalt/Basilika 3 kleines Theater 4 Frontinus-Tor 5 Latrine 6 Nymphäum des Triton 7 Agora 8 Frontinus-Straße 9 Nymphäum-Tempel 10 Apollon-Tempel 11 Amphitheater 12 Großes Bad 13 Gymnasium 14 Südtor 15 Martyrion von Philippus dem Evangelisten

Hierapolis wurde im Jahr 60 durch ein Erdbeben zerstört, danach aber größer wieder aufgebaut. Im 1./2. Jahrhundert entstanden Thermalbäder mit dem als heilkräftig geltenden Mineralwasser, Brunnen, Theater und Tempel sowie die Nekropole. Erst 1334 wurden die Bauten durch ein Erdbeben vollkommen zerstört.

Das byzantinische Südtor von Hierapolis
Das byzantinische Südtor von Hierapolis

Die Ausgrabungen, vorgenommen v. a. durch italienische Archäologen, sind seit 1988 UNESCO-Weltkulturerbe

Das Gymnasium, erbaut im 1. Jahrhundert, zerstört im 7. Jahrhundert durch ein Erdebeben
Das Gymnasium, erbaut im 1. Jahrhundert, zerstört im 7. Jahrhundert durch ein Erdebeben
Das Theater, erbaut im 2. Jahrhundert, im 4. Jahrhundert erneuert; dabei wurde der Orchesterplatz in einen Pool umgewandelt, um Seeschlachten darstellen zu können
Das Theater, erbaut im 2. Jahrhundert, im 4. Jahrhundert erneuert; dabei wurde der Orchesterplatz in einen Pool umgewandelt, um Seeschlachten darstellen zu können
Das Bühnenhaus des Theaters; es wurde wiederhergestellt - 90% der Steine waren erhalten
Das Bühnenhaus des Theaters; es wurde wiederhergestellt - 90% der Steine waren erhalten
Das Theater im Jahr 1955
Das Theater im Jahr 1955
Ruine der Kathedrale im Zentrum der Stadt
Ruine der Kathedrale im Zentrum der Stadt
Nymphäum des Triton, Brunnen mit 60 Meter langer Fassade, erbaut um 230
Nymphäum des Triton, Brunnen mit 60 Meter langer Fassade, erbaut um 230
Das Nordtor, aus dem 4. Jahrhundert; es enhält auch christliche Symbole
Das Nordtor, aus dem 4. Jahrhundert; es enhält auch christliche Symbole
Das Latrinenhaus am Nordtor
Das Latrinenhaus am Nordtor
Die Frontius-Straße, die Hauptstraße der Stadt, 14 Meter breit, aus dem 1. Jahrhundert
Die Frontius-Straße, die Hauptstraße der Stadt, 14 Meter breit, aus dem 1. Jahrhundert
Ölpresse
Ölpresse
Grabgebäude aus dem 1. Jahrhundert
Grabgebäude aus dem 1. Jahrhundert. Mit über 1200 Gräbern ist die Nekropole von Hierapolis die größte antike Nekropole in Kleinasien.
Die „rote Basilika” , Badeanstalt aus dem 3. Jahrhundert, im 6. Jahrhundert in eine Kirche umgewandelt
Die rote Basilika, Badeanstalt aus dem 3. Jahrhundert, im 6. Jahrhundert in eine Kirche umgewandelt
Gräber, nun von Kalksinter umgeben
Gräber, nun von Kalksinter umgeben
Ruinen der großen Badeanstalt
Ruinen der großen Badeanstalt
Das warme Wasser und die Kalk-Sinterterassen sind auch heute Touristenmagnet
Das warme Wasser und die Kalk-Sinterterassen sind auch heute Touristenmagnet
Im antiken Pool kann - gegen extra-Eintritt - heute wieder gebadet werden; das warme und kalkhaltige Wasser sei heilkräftig bei vielen Krankheiten
Im antiken Pool kann - gegen extra-Eintritt - heute wieder gebadet werden; das warme und kalkhaltige Wasser sei heilkräftig bei vielen Krankheiten
Der Nymphäum-Tempel
Der Nymphäum-Tempel

Martyrion und Grab von Philippus in Hierapolis


Die Ausgrabungen von Hierapolis können täglich, im Sommer von 8 Uhr bis 19 Uhr, im Winter von 8 Uhr bis 17 Uhr besichtigt werden, der Eintritt beträgt 8 €.
Das Museum im Zentrum der Ausgrabungen zeigt Statuen, Sarkophage und einzelne Fundstücke; es ist nur von 9 Uhr bis 12.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet und kostet extra 2 € Eintritt.
Für 13 € Eintritt kann man im antiken Pool baden. (2013 )

fotografiert am 1. und 4. Juli 2013

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Martyrion und Grab von Philippus




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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.08.2016
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.
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