Ökumenisches Heiligenlexikon

Bilder aus dem Sanktuarium La Verna


Terracotta-Relief: Franziskus' Stigmatisierung, mit Johannes dem Täufer (links) und Maria von Ägypten (rechts), um 1425, in der Petrus von Alcántara geweihten Kapelle im Sanktuarium La Verna
Terracotta-Relief: Franziskus' Stigmatisierung, mit Johannes dem Täufer (links) und Maria von Ägypten (rechts), um 1425, in der Petrus von Alcántara geweihten Kapelle im Sanktuarium La Verna

Graf Orlando von Chiusi ließ auf persönlichen Wunsch von Franziskus 1216 bis 1218 an der Stelle des schon ab 1214 als Einsiedelei genutzten Geländes auf dem Berg La Verna in 1200 Metern Höhe die Kapelle Santa Maria degli Angeli errichten. Franziskus zog sich mehrfach hierher zurück, unterhalb der Petrus von Alcántara geweihten Kapelle war dort seine Zelle.

Der Korridor der Stigmatisierung führt zur um 1264 errichteten Kapelle der Stigmatisierung - der Stelle, an der Franziskus 1224 von Christus die Wundmale verliehen bekam. Ab 1348 wurde die größere Basilika Chiesa Maggiore erbaut und 1508 fertiggestellt.

Das Kloster La Verna gehörte nicht dem Franziskanerorden, sondern war direkt dem Vatikan unterstellt, im 19. Jahrhundert wurde es zwangsweise aufgelöst. Erst 1933 konnte - nach dem Konkordat der katholischen Kirche mit dem faschistischen Italien - der Orden das Kloster übernehmen. Heute ist es einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte.

Die Stelle der Stigmatisierung in der Kapelle der Stigmatisierung auf La Verna
Die Stelle der Stigmatisierung in der Kapelle der Stigmatisierung auf La Verna

fotografiert am 30. September 2020

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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 04.10.2020

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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