Ökumenisches Heiligenlexikon

Einführung Verzeichnis der Übersichten

17. Oktober

1. † am Sonntag, dem 17. Oktober 107, wurde in Rom im Kolosseum den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen, der heilige Bischof und Märtyrer Ignatius von Antiocheia, auch Θεοφορος Gottesträger genannt; er war Schüler des Apostels Johannes (27. Dezember/1) und Freund des heiligen Polykarp (23. Februar, um 155). Nach dem heiligen Petrus (29. Juni/1) und dem heiligen Evodius (1956: 6. Mai/-) war er der dritte Bischof von Antiochien in Syrien. Unter Trajan dazu verurteilt in Rom den wilden Tieren vorgeworfen zu werden, schrieb er unterwegs, von seinen Bewachern gequält als wären sie grausame Leoparden, seine noch erhaltenen sieben Briefe, den einen an Polykarp, fünf an Stadt-Kirchen in Kleinasien, und vor allem den Brief an die Kirche in Rom, in denen er nachdrücklich mahnt, nichts ohne den Bischof zu tun, außerdem die Römer bittet, ihn nicht von seinem Martyrium abzuhalten. Weizen Christi bin ich - möge ich von den Zähnen der wilden Tiere zermahlen werden (Ign Rom 4, vgl. Joh 12, 24). Er wurde im Flavischen Amphitheater, dem Kolosseum am 17. Oktober 107 den wilden Tieren vorgeworfen; auf diese Weise erfüllte sich sein Martyrium. Eine Zahnreliquie ist in der, der Hinrichtungsstelle nahen, Kirche San Clemente, ins Apsismosaik-Kreuz eingefasst, wie die Inschrift darunter bezeugt: + ECCLESIAM. CRISTI . VITI . SIMILABIMVS . ISTI + DE. LIGNO. CRVCIS. IAKOBI. DENS. IGNATIIQ. IN . SVPRASCRIPTI . REQVIESCVNT . CORPORE : CRISTI + QVAM . LEX. ARENTEM. SET. CRVS . FACIT . ESSE. VIRENTEM + . ein Zahn des Jakobus und einer von Ignatius, ruht im obigen Körper Christi. Mit ihm starben die heiligen Märtyrer Rufus und Zosimus (siehe heute / 3). Das Martyrologium Romanum 1956 und 2001 gedenkt am 17. Dezember (um 400) der doppelten Übertragung seiner Reliquien: einmal von Rom nach Antiochien, dort auf das Coemeterium vor dem Daphne-Tor, bei der der heilige Johannes Chrysostomus (14. September 407/5) die Predigt gehalten hat, und später wieder zurück nach Rom, dort Beisetzung in San Clemente.

2. † Gedächtnis an den heiligen Propheten Hosea, הושׁע Ωσηε, Oseas, Sohn des Beëri, Zeitgenosse des Amos (15. Juni/1), um 750 - 725 im Nordreich Israel (1, 1). Er hat nicht nur durch prophetische Reden, sondern auch durch prophetische Taten in seiner Lebensführung dem ungläubigen Volk Israel aufgezeigt, dass der Herr für sein Volk der immer Getreue und von endloser Barmherzigkeit Getriebene ist. Er nahm die Kultdirne Gomer (Namen für ein Hohlmaß, auch von einem kleinen Volksstamm) גמר zur Ehefrau, hatte von ihr drei Kinder, den Sohn Jesreël, יזרעאל, ‎(1, 4), die Tochter Lo-Ruchama, לא רחמה, keine Barmherzigkeit (1, 6) und den Sohn Lo-Ammi, לא עמי, Nicht-mein-Volk (1, 9). Dann kommt die Verheißung: in der Ebene Jesreël soll die Wiedervereinigung von Nord- und Süd-Reich, Israel und Juda, gefeiert werden, dann werden die Namen verbessert in Mein Volk und Meine Barmherzigkeit (2, 3: 1. Petr 2, 10; Röm 9, 25 f.). Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. (6, 6: Mt. 9, 13; 12, 7); Berge, fallt über uns (10, 8: Lk 23, 30; Offb 6, 16); Tod, wo ist dein Stachel (13, 14: Lk 15, 55).

3. † am Sonntag, dem 17. Oktober 107, wurden in Rom die Gefährten des heiligen Bischofs und Märtyrers Ignatius (siehe oben/1), die heiligen Märtyrer Rufus und Zosimus, wie der heilige Bischof und Märtyrer Polycarp (23. Februar, um 155/1) in seinem Brief an die Philipper schrieb: Sie wurden Teilnehmer an den Leiden des Herrn, und liebten die gegenwärtige Welt nicht, sondern liebten ihn, der für sie persönlich und für alle gestorben und auferstanden ist.

4. † an einem 17. Oktober, im 3. Jahrhundert, opferten in Voltano in Africa-Proconsularis, ihr Leben, die Volitanischen Märtyrer, die der heilige Augustinus (28. August 430/1) in einer Predigt lobend erwähnt.

5. † an einem 17. Oktober, im 4. Jahrhundert, entschlief in Lykopolis, Syout, in Ägypten, der heilige Eremit Johannes, der, abgesehen von allen Tugenden sonst, berühmt war wegen seines Geistes der Prophetie.

6. † am Dienstag, dem 17. Oktober 450, entschlief in Agen im Aquitaine, der heilige Bischof Dulcidius, Dulcet, Doucis, der Nachfolger des heiligen Phoebadius (25. April, um 393/4), der sehr scharfsinnig die katholische Wahrheit gegen die arianische Irrlehre verteidigt hat.

7. † an einem 17. Oktober, um 526, entschlief in Orange, der heilige Bischof Florentius, der achte Bischof von Orange.

8. † am Dienstag, dem 17. Oktober 1167, entschlief in Citeaux, bei Toulouse, der selige Abt Gilbert von Citeaux aus dem Zisterzienserorden, ein gebürtiger Engländer, der den heiligen Erzbischof Thomas Becket (29. Dezember 1167) in dessen Verbannung verteidigt hat.

9. † am Mittwoch, dem 17. Oktober 1492, entschlief in Binasco bei Mailand, der selige Priester Baldassare Ravaschieri de Clavario aus dem Franziskanerorden.

10. † am Mittwoch, dem 17. Oktober 1584, wurde in Wrexham in Wales, grausam zugrundegerichtet, der heilige Richard Gwyn, Richard White, 47 J., ein Schulmeister, dem seine Frau sechs Kinder geboren hat. Sobald er, durch home missioners, die Gelegenheit hatte, wurde er katholisch; deswegen angeklagt und mehrmals verhaftet, verbrachte er seit 1579 die meiste Zeit in Gefängnissen, erlitt Folterungen und Versprechen, bei Anerkennung der Primatstellung der Königin freigelassen zu werden; seine Frau war ihm eine große Stütze und Hilfe. Schließlich wurde er am 10. Oktober 1584 wegen Hochverrat zum Tode verurteilt und am heutigen Datum gehenkt, noch atmend ausgewaidet und gevierteilt. Seine Heiligsprechung erfolgte durch Papst Paul VI. im Jahr 1970.
Siehe auch 4. Mai, 6/12

11. † am Donnerstag, dem 17. Oktober 1647, entschlief in Rom, der selige Priester Pietro da nascità della beatissima vergine Maria Casani aus dem Piaristenorden, der durch Natur und Gnade hochbegabt war für die Knabenerziehung und der froh war, Christus allein in den Kleinen dienen zu dürfen.

12. † am Dienstag, dem 17. Oktober 1690, entschlief in Paray-le-Monial, bei Autun, die heilige Jungfrau Margareta-Maria, Marguerite-Marie Alacoque, 43 J., deren Gedenktag am 16. Oktober/2 gefeiert wird.
Geboren in Lhautecour in Burgund, wurde sie 8-jährig, nach dem Tod ihres Vaters, der Notar gewesen war, den Clarissen ins Pensionat Charoles zur Erziehung anvertraut. Am 22. August 1671, im Alter von 24 Jahren, ist sie in Paray-le-Monial bei den Schwestern von der Heimsuchung, Visitation, den Salesianerinnen, eingetreten. Sie war Mystikerin und hatte mehrere Visionen Jesu, die alle die Liebe seines Herzens zum Thema hatten. Ihre meist beachtete Vision war die vom Sonntag in der Oktav von Fronleichnam, dem 16. Juni 1675, in der Jesus wünscht, dass sie sich einsetze für die Einführung des Herz-Jesu-Festes, für den Freitag nach der Fronleichnamsoktav, im Jahr 1675 wäre das der 21. Juni. Außerdem verspricht Jesus, in zwölf Verheißungen, reiche Gnadengaben für die Feier der Herz-Jesu-Freitage, also des jeweils ersten Freitags eines Monats, und für dessen Einleitung durch die Heilige Stunde, in der vorauf gehenden Nacht des Donnerstags auf den Herz-Jesu-Freitag. In den zwei Jahren von 1674 bis 1676 war der berühmte Jesuit, der selige Claude La Colombière (15. Februar 1682/11) ihr Seelenführer. Auch der Jesuit Jean Croiset, der 1689 bis zu ihrem Tod mit der Heiligen im Briefwechsel stand, propagierte sehr die Erfüllung dieser Wünsche des Heiligsten Herzens Jesu. Von ihr sind drei autobiographische Schriften und 142 Briefe erhalten. Die erste Feier eines Herz-Jesu-Festes wird, erst Jahre nach ihrem Tod, für Besançon bezeugt. Die Kirche blieb verhältnismäßig lange zurückhaltend, vielleicht auch etwas mit Rücksicht auf den zwar von Rom verurteilten, aber in Frankreich damals sehr verbreiteten, überstrengen und rationalistischen Jansenismus. Auf heftige, öffentliche und schriftliche Bitten hin, wurde den polnischen Bischöfen, am 6. Februar 1765 von Papst Clemens XIII., der Text für Messe und Offizium des, nur für Polen gestatteten, Herz-Jesu-Festes zugestanden. Es wurde, mit niedrigem Rang, am 23. August 1856 von Pius IX. (7. Februar 1878/16) für die ganze Kirche eingesetzt; 1864 hat dieser selige Papst Marguerite-Marie Alacoque seliggesprochen. Papst Leo XIII. Hat am 28. Juni 1889 das Herz-Jesu Fest zum höchstmöglichen Rang erhöht und am 28. Juni 1899 die Weihe der ganzen Menschheit an da Heiligste Herz Jesu vollzogen. Papst Benedikt XV. hat am 13. Mai 1920 die Selige endlich heiliggesprochen. Pius XI. hat dem Thema 1928 seine Enzyklika Miserentissimus Redemptor veröffentlicht und im Jahr darauf neue Texte für Messe und Offizium des Herz-Jesu Festes. Pius XII. veröffentlichte 1956 seine umfassend angelegte Herz-Jesu Enzyklika Haurietis aquas. Seit dem 17. Jahrhundert, vor allem aber im 18. und 19. Jahrhundert, wurden zahlreiche Ordensgemeinschaften, für Priester, für Brüder und vor allem für Schwestern, gegründet, die den Namen des Herzens Jesu tragen. Einer ersten Herz-Jesu Bruderschaft im Frankreich des Jahres 1690, dem Sterbejahr der Heiligen, folgten im folgenden Jahrhundert zahlreiche weitere. Die Herz-Jesu Freitage und auch die Heilige-Stunde am Vorabend werden noch heute von vielen Gläubigen gerne beibehalten, obwohl seit der Liturgiereform nach dem Zweiten Vaticanum die Verbreitung dieser Volksfrömmigkeit zurückgegangen ist, wohl weil, nach Aufwertung der Volkssprachen in der Heiligen Liturgie, die vorher ja nur lateinisch offiziell gefeiert werden durfte, die Aufmerksamkeit der Gläubigen sich der gewünschten actuosa participatio, aktiven Beteiligung an Wortgottesdienst und EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23.feier mehr und intensiver zuwendet.

13. † am Freitag, dem 17. Oktober 1794, wurde in Laval, zum letzten Blutzeugen der Reihe jenes Revolutionsjahres, der selige Priester und Märtyrer Jacque Burin, der zur Zeit de Französischen Revolution, von Ort zu Ort und von Haus zu Haus auf der Flucht vor der Vielzahl der Verfolger, insgeheim unterwegs in der Erfüllung seiner Hirten-Pflichten, am 17. Oktober 1794 aufgefunden und sofort, den Messkelch noch in der Hand, tödlich durchbohrt worden ist.
Siehe auch 21. Januar, 11/19

14. † am selben Freitag, dem 17. Oktober 1794, wurden in Valenciennes auf dem Schafott durch die Guillotine enthauptet, die seligen Jungfrauen und Märtyrinnen, die Ursulinen, Marie-Natalie-Joseph de Saint Louis, Marie-Louise-Joseph Vanot und vier Mitschwestern aus dem Orden der Ursulinen, die, zur Zeit als die Französischen Revolution wütete, aus Hass gegen den katholischen Glauben zum Tode verurteilt, gemeinsam den Psalm Miserere (Psalm 50/51) betend, auf das Schafott gestiegen sind.
Die Gesamtzahl der Ursulinen, die 1794 in Valenciennes Märtyrinnen geworden sind, ist elf: fünf gaben ihr Leben am heutigen Datum, die übrigen sechs am folgenden 23. Oktober. Als ihr Kloster in Valenciennes von den Revolutionairen beschlagnahmt wurde, konnten die 32 Schwestern noch nach Mons in Belgien, damals österreichisches Gebiet, fliehen; aber die Österreicher verloren 1794 die Schlacht bei Fleury gegen die Franzosen und so wurden die Ursulinen in Mons, sofern sie nicht weiter geflüchtet waren, verhaftet, diese elf nach Valenciennes zurückgebracht und dort vor das Revolutionsgericht gestellt; unter den Anklagen des Fanatismus, des Hochverrats, der Emigration und des Tragens verbotener Kleidung wurden sie zum Tode durch die Guillotine verurteilt und in zwei Gruppen hingerichtet.
Am Freitag, dem 17. Oktober bestiegen tapfer das Schafott
• 1. die selige Märtyrin Maria-Natalie du Saint Louis, Marie Louise Josephine, Vanot, 66 J.
• 2. die selige Märtyrin Marie-Laurentine de Saint Stanilas, Jeanne-Reine, Prin, 47 J.
• 3. die selige Märtyrin Marie-Ursule de Saint Bernardin, Hyacinthe Augustine-Gabrielle Bourla, 48 J.
• 4. die selige Märtyrin Marie-Louise de Saint François, Marie-Geneviève-Joseph Ducrez, 38 J.
• 5. die selige Märtyrin Marie-Augustine-Clémentine-Joseph du Sacré Coeur de Jésus, Marie-Madeleine-Joseph Déjardin, 34 J.
Die übrigen sechs Ursulinen: siehe zum Donnerstag, dem 23. Oktober/15

15. † am Donnerstag, dem 17. Oktober 1833, wurde in Hué in Annam erdrosselt, der heilige Priester und Märtyrer François-Isidor Gagelin, Phanxico Kinh, 34 J., aus der Société des Missions Etrangères de Paris, der auf Befehl des Kaisers Minh Mang hingerichtet worden ist.
Siehe auch 24. November, 1/8

16. † am Samstag, dem 17. Oktober 1902, entschlief in Verbania-Suna am See, in Nord-Italien, der selige Contardo Ferrini, der, als Jugenderzieher, die humanen Wissenschaften durch Berücksichtigung des Glaubens und der christlichen Lebensführung geheiligt hat.

17. † am Samstag, dem 17. Oktober 1936, wurde, im Tal Carrión de Calatrava, Alarcós, Ciudad Real, erschossen, der selige Bruder und Märtyrer Fidel Fuido Rodriguez, 56 J., geboren in Yécora, Alava, zog seine Familie wenige Monate später nach Vitoria, weil der Vater dort ein kleines Geschäft eröffnete. Er wurde, noch ein Junge, als Postulant bei der Genossenschaft der Maristen in Vitoria angenommen und drei Jahre nach Pontacq in Frankreich geschickt; danach wurde er, 16-jährig, ins Noviziat und ein Jahr später zu den ersten Gelübden zugelassen. Er absolvierte seine Lehrerausbildung mit hervorragenden Ergebnissen und lehrte als Erzieher die Fächer Latein und Geschichte in verschiedenen Häusern der Maristen, in Jerez de la Frontera, Cadice, dann 23 Jahre in Madrid, und ab 1933 in Ciudad Real, weil dort die Situation nicht so gefährlich war wie im Madrid der Republik; dort war er Lehrer an einer staatlichen laikalen Schule, was für einen Ordensangehörigen damals sehr selten war, wohnte aber im Kloster. Am 25. Juli wurde das Kloster beschlagnahmt für die Guardia Civil, er konnte sich ein Zimmer mieten. Am 17. August wurde er von umherstreunenden Milizionären angehalten, diese stellten fest, dass er ein Kreuz um den Hals, unter seiner Kleidung, trug, nahmen ihn mit und steckten ihn ins Gefängnis der Präfektur. Am 15. Oktober wurde ihm der Prozess gemacht und er wurde freigelassen. Aber eine Bande Revolutionäre fing ihn im Handstreich ein und sperrte ihn ins Volksgefängnis ein; mitten in der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober wurde er mit mehreren anderen Gefangenen herausgeführt und im berüchtigten Carrión de Calatrava erschossen und in ein Massengrab geworfen. Erst 24 Jahre später wurde er mit den anderen ausgegraben und auf dem Ehrenfriedhof Valle de los Caídos, Tal der Gefallenen, beigesetzt. Dort wurde eine großartige Basilika errichtet und in einem ihrer Mosaiken auch er, mit anderen Märtyrern, abgebildet.
Siehe auch 18. September/12

18. † am selben Samstag, dem 17. Oktober 1936, wurde im Ort La Nucia, bei Lucente, Alicante, ermordet, der selige Priester und Märtyrer Ramon Esteban Bou Pascual, 30 J., der sich als KaplanEin Kaplan (von lateinisch capellanus, „der einer Hofkapelle zugeordnete Kleriker”) ist im deutschen Sprachraum ein römisch-katholischer Priester in den ersten Jahren nach seiner Weihe, der in der Regel noch einem erfahrenen Pfarrer unterstellt ist. In manchen Bistümern wird er Vikar genannt - dies ist die Bezeichnung des kanonischen Kirchenrechts von 1983 - in anderen Kooperator. besonders der Ärmsten angenommen hat.
Siehe auch 29. Dezember, 11/177

19. † am selben Samstag, dem 17. Oktober 1936, wurde in Algemesi, Valencia, umgebracht, die selige Märtyrin Tarsíla Córdoba Belda, 75 J., Familienmutter, die aus der täglichen heiligen Kommunion die Kräfte für ihren Einsatz in der Katholischen Aktion, besonders für die Armen schöpfte.
Siehe auch 29. Dezember, 11/178


aus dem MARTYROLOGIUM ROMANUM 2004 übersetzt und in vielen Teilen ergänzt
von † Klaus Martin Reichenbach, Priester der Erzdiözese Köln




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Autor: Klaus Martin Reichenbach - zuletzt aktualisiert am 23.09.2015
korrekt zitieren:
Klaus Martin Reichenbach: Artikel
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