Ökumenisches Heiligenlexikon

Einführung Verzeichnis der Übersichten

2. August

1. † am Montag, dem 1. August 371, entschlief in Vercelli, der heilige Bischof Eusebius, dessen Gedenktag heute gefeiert wird. Er wurde auf Sardinien geboren um 283; in Rom erhielt er seine Ausbildung und wurde dort Lektor. Dort erlebte er die Frömmigkeit und Treue der aus Ägypten ausgewiesenen Mönche, die Opfer der Arianer waren. Am 15. Dezember 345 wurde er der erste Bischof von Vercelli, dem in der Region, neben Mailand, bedeutendsten Bistum. Er regre an und förderte für seine Priester einen Lebensstil des gemeinsamen Lebens, nach dem Vorbild der ägyptischen Mönche; der heilige Augustinus (28. August 430/1) folgte seinem Beispiel und förderte ebenfalls dieses gemeinschaftliche Leben seiner Weltpriester. Auf der SynodeSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. von Mailand 355 stimmte er der Verurteilung des Athanasius (2. Mai 373/1) nicht zu und wurde deshalb von Kaiser Constantius II. verbannt, zuerst nach Skythopolis, Beth Shean im Heiligen Land, dann nach Kappadokien, schließlich in die ägyptische Thebais. Kaiser Julian gab ihm die Freiheit wieder und er kehrte nach acht Jahren in sein Bistum zurück und nahm 362 am Konzil von Alexandria teil; in Vercelli arbeitete er zusammen mit dem heiligen Hilarius von Poitiers (13. Januar 367/1) gegen den Arianismus, besonders gegen den damaligen Mailänder Bischof Auxentius. Nach einer Legende wurde er von den Arianern gesteinigt. Einige seiner vielen Schriften sind erhalten geblieben. In seiner Zeit erlitt der heilige Bischof Paulinus von Trier (31. August 358/3) ein ähnliches Schicksal.

2. † am Samstag, dem 1. August 1868, entschlief in seiner Geburtsstadt La Mure d’Isère, bei Grenoble, der heilige Priester Pierre Julien Eymard, 57 J., dessen Gedenktag heute gefeiert wird, der für seine Diözese zum Priester geweiht, 1839 bei den Maristen eintrat, aber dann 1856 Gründer der Prêtres du Saint Sacrement, Eucharistiner, wurde und zwei Jahre später der Servantes du Saint Sacrement, Eucharistinerinnen, deren Hauptaufgabe die adoratio perpetua, das Ewige Gebet vor ausgesetztem Allerheiligsten ist. Sein Leichnam wurde, sehr gegen den Willen der Bürger seiner Heimatstadt, 1877 überführt nach Paris und dort in der im Mutterhaus damals neu erbauten Kapelle beigesetzt.

3. † an einem 2. August, vor 212, wurde in Nordafrika zum Blutzeugen der heilige Märtyrer Rutilius, der in der Verfolgungszeit von Ort zu Ort auf der Flucht war und sich einige Male nur durch Bestechung aus de Fängen der Verfolger befreien konnte; schließlich wurde er doch überraschenderweise eingefangen und dem Statthalter vorgeführt; nachdem er vielerlei Folterungen ausgesetzt war, wurde er lebendig dem Feuer übergeben und hat so seine Märtyrerkrone erhalten.

4. † am Sonntag, dem 2. August 257, entschlief in Rom der heilige Papst Stephan I., ein gebürtiger Römer. Er leitete die Kirche von 254 bis zu seinem Tod. Diese drei Jahre waren voller Schwierigkeiten. Er beabsichtigte. einige in der Verfolgung schwach gewordene spanische und portugiesische Bischöfe, die libelli, Opfer-Ausweise erhalten hatten, wieder einzusetzen, da sie bereuten und bußfertig waren - dem widersetzte sich öffentlich und kraftvoll der heilige Cyprian (14. September 258/3); Cyprian gab erst nach, nachdem der Papst in seinem Sinne die Gültigkeit der durch Ketzer gespendeten Taufe anerkannte. Seine legendarische passio schildert sein Martyrium so, als wäre er genauso gestorben wie sein Nachfolger Sixtus II.; wahrscheinlich aber war er nicht Märtyrer. Sein Vorgänger war der heilige Lucius (5. März 254/3), sein Nachfolger der heilige Xystus (6. August 258/2)
Siehe auch 29. Juni, 1/23

5. † an einem 2. August wurde in einem Dorf bei Burgos der heilige Centolla zum Märtyrer.

6. † an einem 2. August, um 300, entschlief in Padua der heilige Bischof Maximus, der nach der Überlieferung Nachfolger des heiligen Prosdocimus (7. November, 3. Jahrhundert/1) war.

7. † an einem 2. August, nach 601, entschlief in Vercelli der heilige Bischof Serenus von Marseille, der den heiligen Augustinus von Canterbury (26. Mai 604/6) mit seiner großen Schar Benediktinermönche, die Papst Gregor der Große (12. März 604/6) nach England ausgesandt hatte, gastfreundlich aufnahm; es ist ein Briefwechsel zwischen dem Papst und dem Bischof erhalten aus den Jahren 596 bis 601. Auf der Rückkehr von einer Romreise entschlief er in Vercelli und wurde dort begraben.

8. † an einem 2. August, um 623, entschlief in Chartres der heilige Bischof Betharius, Saint Bohaire, ein Römer, der als Einsiedler sich in der Gegend von Blois niedergelassen hatte; als Bischof von Chartres erlebte er die Übergriffe der Burgunder, ihr Mordbrennen, und wurde selber gefangen genommen; der König der Burgunder befreite den sanftmütigen und demütigen Bischof persönlich und verband seine Wunden. Der Ort seines Einsiedlerlebens ist unvergessen und heißt Saint-Bohaire.

9. † am Montag, dem 2. August 1109, entschlief in Valencia der heilige Bischof Petrus von Osma, gebürtig aus Berry, der Mönch von Cluny gewesen, dann Archidiakon der Kirche in Toledo, schließlich Bischof von Burgo de Osma geworden ist, das gerade von der maurischen Herrschaft befreit worden, das er nun mit seelsorgerlichem Eifer erneuerte.

10. † an einem 2. August, um 1190, entschlief in Caleruega, bei Burgos, die selige Juana di Aza, die Mutter des heiligen Dominikus (6. August 1221/8).

11. † am Sonntag, dem 2. August 1936, wurden am Eingang zum Friedhof in Barbastro, aus Hass gegen die Kirche und gegen das klösterliche Leben, drei Priester, Mitglieder der Missionsgenossenschaft der Söhne des Unbefleckten Herzens Mariä, Claretiner (Antonius Maria Claret 24. Oktober 1870/1) von republikanischen Milizionären erschossen
• 1. der selige Priester und Märtyrer Felipe de Jesús Munárriz Azcona, 61 J., Superior
• 2. der selige Priester und Märtyrer Juan Díaz Nosti, 56 J., Studienpräfekt
• 3. der selige Priester und Märtyrer Leoncio Pérez Ramos, 60 J., Vermögensverwalter.

Fortsetzung nach dem Einschub


Hier sei die Gelegenheit wahrgenommen, die 51 Märtyrer der Genossenschaft der Claretiner, die am 25. Oktober 1992 seliggesprochen wurden, die in Barbastro, Provinz Huesco, Pyrenäenvorland, vom 2. bis 18. August 1936 ihr Leben für Christus den König geopfert haben, aufzuzählen; die Claretiner feiern den Gedenktag dieser ihrer Märtyrer am 13. August, dem Tag, an dem die Anzahl der Märtyrer am höchsten war.
Das Kloster Barbastro bewohnten am 17. Juli 1936, dem Tag an dem der Bürgerkrieg begann, 59 Claretiner-Missionare, Priester, Brüder, die meisten von ihnen Seminaristen, von denen die meisten kurz vor Vollendung ihrer Studien standen. Am Montag, dem 20. Juli, wurde es von Milizionären überfallen und gründlichst nach Waffen durchsucht, ohne den gewünschten Erfolg. Trotzdem wurden alle gefangen genommen, wie in einer Prozession ins Piaristenkloster am Hauptplatz geführt und dort alle zusammen im Theatersaal eingesperrt und schwer bewacht. Das Piaristenkloster war noch nicht beschlagnahmt, aber die Bewohner konnten nicht helfen. Als erste wurden die drei für die Gemeinschaft Verantwortlichen aufgerufen, der Superior Pater Felipe, der Studienpräfekt Pater Juan Díaz und der Vermögensverwalter Pater Leoncio Pérez, und ins Stadtgefängnis in eine Zelle gebracht; dort waren bereits einige Domherren und Laien. Am 25. Juli kam aus Barcelona die katalanische Kolonne, Spezialisten für Massenerschießungen und Klosterbrände. Die drei Oberen wurden mit etwa 350 Gefangenen in das aufgelöste Kloster der Kapuzinerinnen verlegt. Am 2. August um 2 Uhr in der Frühe wurden die Drei aufgerufen und mit 17 anderen mit Stricken, die Hände auf dem Rücken und an den Ellbogen zu zweit aneinander gefesselt, zum Friedhofseingang hinausgeführt und dort, ohne Prozess oder Urteil, nur auf Befehl des örtlichen Komitees, erschossen. Der Bischof der Stadt Barbastro, Florentino Asensio Borroso, wurde, am 9. August/12, auch ermordet. Die 48 im Theatersaal eingesperrten Claretiner litten sehr unter der Hitze, dem Wassermangel, den Beschimpfungen und der Aggressivität schlechter Frauen, meist Milizinnen, die in der Nacht in den Saal kamen. Sie lebten nach der Tagesordnung wie im Kloster, beteten ihr Offizium, den Rosenkranz und hatten sogar die heilige Kommunion eingeschmuggelt, oder erhielten sie auch heimlich von den Piaristen im Haus. Öfter quälten die Wachmannschaften ihre Gefangenen mit dem Aufrufen einige Namen und der Drohung diese Geistlichen sofort zu erschießen; ein Pater musste dafür fünf Stunden stehen, bis er ohnmächtig zusammenbrach. Am frühen Morgen des 12. August, um halb vier Uhr, wurden die sechs ältesten aufgerufen, gefesselt und auf Lastwagen abtransportiert. Noch vor 4 Uhr früh hörten die Zurückgebliebenen die tödlichen Schüsse; sie kamen von einer Straßenkurve etwa drei Kilometer außerhalb der Stadt, wo die Mörder die Erschossenen zum Ausbluten zurückließen, in der Nachbarschaft eine Weinschenke aufsuchten, dann zurückkamen und die Toten auf den Friedhof fuhren und dort in ein Loch warfen, darüber ungelöschten Kalk, kübelweise Wasser und dazu Sand. An den folgenden Tagen wurden die übrigen Märtyrer auf ähnliche Weise umgebracht. Diese 51 wurden am 25. Oktober 1992 seliggesprochen.
Sonst nur an ihrem eigenen Hinrichtungstag genannt sind noch zwei Märtyrer von Barbastro:
• der selige Märtyrer Ceferino Jimenez Malla, vom 2. August / 12, also gleich nach den Claretinern,
• der selige Bischof und Märtyrer Florentino Asensio Barroso, der Bischof von Barbastro, vom 9. August/12;
diese beiden sind von Papst Johannes-Paul II. am 4. Mai 1997 seliggesprochen worden.

† am Mittwoch, dem 12. August 1936/14
• 4. der selige Priester und Märtyrer Sebastiano Calvo Martinez, 33 J.
• 5. der selige Priester und Märtyrer Pedro Cunill Padrós, 33 J.
• 6. der selige Priester und Märtyrer José Pavón Bueno, 27 J.
• 7. der selige Priester und Märtyrer Nicasio Sierra Ucar, 45 J.
• 8. der selige Subdiakon und Märtyrer Vencslás Maria Claris Vilaregut, 29 J.
• 9. der selige Bruder und Märtyrer Gregorio Chirivás Lacambra, 56 J.

† am Donnerstag, dem 13. August 1936/13
• 10. der selige Priester und Märtyrer Segundino Maria Ortega García, 24 J.
• 11. der selige Bruder und Märtyrer Javier Aloisius Bandrés Jiménez, 23 J., Student
• 12. der selige Bruder und Märtyrer José Berengaret Pujol, 23 J., Student
• 13. der selige Bruder und Märtyrer Antonil Maria Calvo Calvo, 23 J., Student
• 14. der selige Bruder und Märtyrer Tomás Capdevila Miró, 22 J., Student
• 15. der selige Bruder und Märtyrer Esteban Casadevall Puig, 23 J., Student
• 16. der selige Bruder und Märtyrer Eusebio Codina Millá, 21 J., Student
• 17. der selige Bruder und Märtyrer Juan Codinachs Tuneu, 22 J., Student
• 18. der selige Bruder und Märtyrer Antonio Maria Dalmau Rosich, 23 J., Student
• 19. der selige Bruder und Märtyrer Juan Echarri Vique, 23 J., Student
• 20. der selige Bruder und Märtyrer Pedro García Bernal, 25 J., Student
• 21. der selige Bruder und Märtyrer Hilario Maria Llorente Martín, 25 J., Student
• 22. der selige Bruder und Märtyrer Raimón Novich Rabionett, 23 J., Student
• 23. der selige Bruder und Märtyrer José Maria Ormo Seró, 22 J., Student
• 24. der selige Bruder und Märtyrer Salvadore Pigem Serra, 23 J., Student
• 25. der selige Bruder und Märtyrer Teodoro Ruíz de Larrínaga García, 23 J., Student
• 26. der selige Bruder und Märtyrer Juan Sánchez Munárriz, 23 J., Student
• 27. der selige Bruder und Märtyrer Manuel Torras Saís, 21 J., Student
• 28. der selige Bruder und Märtyrer Alfonso Miquel Garriga, 22 J.
• 29. der selige Bruder und Märtyrer Manuel Buíl Lalueza, 21 J.

† am Samstag, dem 15. August 1936/14
• 30. der selige Priester und Märtyrer Luis Masferrer Vila, 24 J.
• 31. der selige Bruder und Märtyrer José Maria Amoros Hernández, 23 J., Student
• 32. der selige Bruder und Märtyrer José Maria Badía Mateu, 23 J., Student
• 33. der selige Bruder und Märtyrer José Juan Baixeras Berengaret, 23 J., Student
• 34. der selige Bruder und Märtyrer José Maria Blasco Juan, 24 J., Student
• 35. der selige Bruder und Märtyrer Rafael Briega Morales, 23 J., Student
• 36. der selige Bruder und Märtyrer Luis Escalé Binefa, 23 J., Student
• 37. der selige Bruder und Märtyrer José Figuero Beltrán, 25. J., Student
• 38. der selige Bruder und Märtyrer Raimondo Illa Salvía, 22 J., Student
• 39. der selige Bruder und Märtyrer Luis Lladó Teixidó, 24 J., Student
• 40. der selige Bruder und Märtyrer Miguel Masíp González, 23 J., Student
• 41. der selige Bruder und Märtyrer Faustino Pérez García, 25 J., Student
• 42. der selige Bruder und Märtyrer Sebastiano Riera Coromina, 22 J., Student
• 43. der selige Bruder und Märtyrer Eduardo Ripoli Diego, 24 J., Student
• 44. der selige Bruder und Märtyrer José Maria Ros Florensa, 21 J., Student
• 45. der selige Bruder und Märtyrer Francisco Maria Roura Farró, 23 J., Student
• 46. der selige Bruder und Märtyrer Alfonso Sorribes Teixidó, 23 J., Student
• 47. der selige Bruder und Märtyrer Jesús Augustín Viela Ezcurdia, 22 J., Student
• 48. der selige Bruder und Märtyrer Francisco Castán Messeguer, 25 J.
• 49. der selige Bruder Manuel Martínez Jarauta, 23 J.

† am Dienstag, dem 18. August 1936/14
• 50. der selige Bruder und Märtyrer Jaime Falgarona Vilanova, 24 J., Student
• 51. der selige Bruder und Märtyrer Athanasio Vidauretta Labra, 25 J., Student


12. † am Sonntag, dem 2. August 1936, wurde, ebenfalls in Barbastro, mit den drei Claretinern, siehe oben 11/1 - 3, erschossen
• der selige Märtyrer Ceferino Jiménez Malla, El Pelé, 75 J., ein Zigeuner, der keine Schule besucht hat und weder Lesen noch Schreiben konnte, verheiratet war, aber keine eigenen Kinder hatte, aber eine Verwandte adoptierte; er hatte eine auffallend gute Menschenkenntnis und war sehr hilfsbereit, so dass er weit und breit bekannt und beliebt war, besonders als katholischer Mann geschätzt, der häufig in Anbetung vor der Heiligen EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23. zu finden war; er war Mitglied des Dritten Ordens des heiligen Franziskus; das heilige Messopfer feierte er täglich mit, auch betete er täglich den Rosenkranz. Als die Milizen einen Priester verhafteten und er das sah, rief er laut: i Válgame la Virgen! Tantos hombres contra uno adémas innocente! Jungfrau Maria! So viele Männer gegen einen einzigen Unschuldigen! Er wurde sofort festgenommen und, da man einen Rosenkranz bei ihm fand, ohne Gerichtsurteil, mit den drei Claretinerpatres erschossen.

13. † am selben Sonntag, dem 2. August 1936, wurde in seinem Heimatdorf Hijar bei Teruel, erschossen, der selige Priester und Märtyrer Francisco Calvo Burillo, 55 J., aus dem Predigerorden; seine uralte Mutter erlebte seine Verhaftung noch mit. Unterwegs zu seiner Hinrichtung betete er laut den Rosenkranz.
Siehe auch 29. Dezember, 11/28

14. † am selben Sonntag, dem 2. August 1936, wurde in Madrid ermordet, der selige Priester und Märtyrer Francisco Tomás Serer, 25 J., vom Orden der Tertiar-Kapuziner, der, 1934 zum Priester geweiht, gerade zurückkam von einer Studienreise nach Frankreich und Belgien; vom Ausbruch der Revolution in Madrid überrascht, konnte er noch zu Bekannten flüchten und hoffte, dort seinen Oberen, Bienvenido de Dos Hermanas (1. August 1936/17) auch in Sicherheit zu bringen, aber dieser war bereits zum Märtyrer geworden. Seine genauen Todesumstände sind nicht bekannt; seine Leiche wurde am folgenden Tag, dem 3. August, an einer Mauer öffentlich ausgestellt, gefunden.


aus dem MARTYROLOGIUM ROMANUM 2004 übersetzt und in vielen Teilen ergänzt
von † Klaus Martin Reichenbach, Priester der Erzdiözese Köln




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Autor: Klaus Martin Reichenbach - zuletzt aktualisiert am 31.07.2015
korrekt zitieren:
Klaus Martin Reichenbach: Artikel
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