Ökumenisches Heiligenlexikon

Theatinerorden


Die Theatiner wurden 1524 von Kajetan von Thiene und von Bischof Caraffa von Chieti, dem späteren Papst Paul IV., als Kongretation der Regulierten KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. gegründet. Der Orden nennt sich nach dem lateinischen Namen der Stadt Chieti: Theate. Seine Losung ist ein Jesuswort aus der Bergpredigt: Suchet zuerst Gottes Reich und seine Gerechtigkeit, dann werden euch alle Dinge hinzugefügt werden. (Matthäusevangelium 6, 34). Schon nach wenigen Wochen wurde der Orden päpstlich anerkannt. Die Kongregation breitete sich schnell in ganz Italien aus und wurde neben den Jesuiten zur wichtigsten Kraft der Reform in der katholischen Kirche.

Das Generalat des Ordens ist an der Kirche Sant'Andrea della Valle in Rom.

Der weibliche Zweig der Theatinerinnen wurde 1583 von Ursula Benincasa gegründet.

Heilige und Selige des Theatinerordens:

Andreas Avellino
Johannes Marinoni
Josef Maria Tomasi
Kajetan von Thiene
Selige Jungfrau Maria, reinste Mutter: 8. Mai
Paulus Burali von Arezzo
• Ursula Benincasa





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Theatinerorden

Wikipedia: Artikel über Theatinerorden

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung


Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 13.11.2022

Quellen:

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: