Ökumenisches Heiligenlexikon

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Bonifatius IV.


S. Bonifacius, (25. al. 28. Mai), der der vierte Papst dieses Namens, war aus der Stadt Valeria in den Abruzzen gebürtig, ein Schüler des hl. Papstes Gregorius, und saß etwas über 6 Jahre auf dem röm. Stuhle. Er weihte das Pantheon (einen heidnischen Tempel, der alle Gottheiten des römischen Neiches in sich enthielt) zur Ehre derseligsten Jungfrau Maria und aller Martyrer ein, und starb im J. 615, worauf er zu Rom begraben und dann um das Jahr 1298 erhoben wurde. Im Jahre 1603 fand man seine Gebeine abermals und brachte sie in den Tempel des Papstes Paul V. Sein Name steht im allg. Mart. Rom. am 25. Mai, in dem für die Benedictiner und für die Cisterzienser am 28. Mai. Genannte Orden halten dafür, und das Mart. Rom. ist gleichfalls für diese Ansicht, er habe dem Benedictinerorden angehört; allein Mabillon (Sæc II. inter prætermissos) bezweifelt, ob er wirklich ein Benedictiner gewesen sei.




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zuletzt aktualisiert am 00.00.2014
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