Ökumenisches Heiligenlexikon

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Odo von Cluny (von Aquitanien)


S. Odo, Abb. Conf. (18. Nov.). Dieser hl. Abt war im eigentlichen Sinne ein Sohn des Gebetes. Sein bis dahin kinderloser Vater, der Ritter Abbo, zugleich ein ausgezeichneter Rechtsgelehrter, der seinen Justinian auswendig wußte, und wegen seiner strengen Redlichkeit von Allen geachtet und geliebt war, an dessen Tisch regelmäßig das Evangelium gelesen wurde, erflehte ihn von Gott in der hl. Weihnacht, die er in heiligem Stillschweigen und vielen Thränen zubrachte. Der Name seiner Mutter ist nicht genannt, aber sie war schon auf Jahren, als sie, wahrscheinlich zu Tours, im J. 879 den hl. Odo gebar. Der fromme Abbo, ein eifriger Verehrer des hl. Martinus, hatte seine größte Freude an dem Knaben. Eines Tags hob er ihn mit dankerfülltem Herzen in die Höhe und sprach: »Nimm, o Perle der Priester, hl. Martinus, diesen Knaben auf!« Wir werden sehen, wie dieser dem Gelöbniß des Vaters in aller Treue nachkam. Sein erster Lehrer war ein ungenannter Priester. Am Hofe des Grafen Fulco II. sowie im Hause Wilhelms von Aquitanien setzte er die Schulbildung bis in sein sechzehntes Jahr fort. Um diese Zeit begannen die Uebungen des Soldatenlebens, mehr aber noch die Vergnügungen der Jagd und des Vogelstellens seine Seele zu beschäftigen. Die Studien traten in den Hintergrund, und wurden wohl gänzlich verlassen. Aber Gottes Vorsehung, die ihn zu Höherm bestimmt hatte, rief ihn durch unruhige Träume, noch mehr aber durch eine große Unzufriedenheit, die er mit sich selbst empfand, so oft er von einem solchen Vergnügen wieder heimkehrte. Er that zwar nichts Böses, aber daß er damit allein seiner Pflicht nicht genüge, dessen war er sich lebhaft bewußt. In der hl. Weihnacht, die sein Vater ihm so zu halten befahl wie er selbst sie zu halten pflegte, traten plötzlich die Thränen in seine Augen und er betete auf folgende Weise zur hl. Jungfrau: »O Frau, Mutter der Barmherzigkeit, du hast heute Nacht den Erlöser der Welt geboren, stehe mir als Fürsprecherin bei. Zu deiner glorreichen und einzigen Geburt nehme ich meine Zuflucht, wende die Ohren deiner Milde zu meinen Bitten! Ich fürchte sehr, daß mein Leben deinem Sohne mißfalle, und weil Er durch dich, o Frau, sich der Welt geoffenbart hat, darum bitte ich dich, daß Er ohne Aufschub sich meiner erbarme.« Heftige Kopfschmerzen, welche ihn bis zum neunzehnten Lebensjahre nicht mehr verließen, fingen zugleich an, ihn zu peinigen. Die Welt mit ihren Freuden mußte in der gnädigen Führung Gottes ihm äußerlich in ihrer Nichtigkeit erscheinen, ehe er sie innerlich ganz verlassen und dem ewigen Gott zum Opfer bringen konnte. Vom Hofe weg kam er wieder in das Haus seiner Eltern. Da keine Arznei half, offenbarte ihm der Vater sein Gelübde. Der Sohn hatte seine Eltern zu lieb, und seinen Geist zu sehr von den weltlichen Dingen abgekehrt, als daß er nicht mit Freuden dieses Gelübde gelöst hätte. Er wurde KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. an der St. Martinskirche, was nicht geringes Aufsehen erregte und deßhalb auch nicht ohne große Feierlichkeit (apparatus) geschah. Der hl. Odo betrachtete sich von jetzt an als Eigenthum des hl. Martinus, verfaßte Hymnen zu seiner Ehre, las und betete Tag und Nacht unaufhörlich, so daß er studirend betete und betend studirte. Unter den Kanonikern des Stifts, die ihn darüber tadelten und sagten, er solle lieber Psalmen singen (ad psalmos abi) gab es keinen, der ihn an Andacht und Eifer im Studium übertroffen hätte. Damit er durch letzteres nicht von seinem wahren Berufe, dem Lobe und der Liebe des höchsten Gutes abgezogen würde, zeigte ihm der Herr, als er eben die Gedichte Virgils zu lesen im Begriffe stand, ein Faß voll giftiger Schlangen, so daß er bebend vor Schrecken den heidnischen Dichter wegwarf, und den Auslegern des Evangeliums und der Propheten seine ganze Aufmerksamkeit zuwendete. Der göttliche Heiland bildete offenbar in der Kanonikatszelle zu Tours schon den spätern Abt. Schon jetzt beeiferte (festinabat) er sich, Gott allein zu gefallen. An den irdischen Dingen hing er so wenig, daß er Alles den Armen gab, für den kommenden Tag ganz sorglos war, und am Grabe des hl. Martinus ganze Nächte allein zubrachte. Bei solchen Ausgängen schloß er nie seine Zelle, weil er nichts zu verlieren fürchtete. Wo immer er sich aufhielt, hatte er nur seine zwei Schreibtafeln bei sich, die so mit einander verbunden waren, daß man sie zusammenlegen und öffnen, nicht aber trennen konnte. Unter den Lesungen, welchen er oblag, befand sich wie zufällig auch die Regel des hl. Benedictus. Schon als Kanoniker machte er sich indessen freiwillig mit den Strengheiten des klösterlichen Lebens bekannt. Obwohl er aber auf dem Boden schlief und viel fastete (eine halbe Portion Brod mit Bohnengemüse und ganz wenig Wein - quod est contra naturam Francorum, bemerkt der Biograph - war seine tägliche Nahrung), und diese Strenge später eher verschärfte, als milderte, nahm er körperlich nicht ab. Noch mit sechzig Jahren war er ein frischer Fußgänger, der es mit jedem Jüngern aufnahm, wenn er es ihm nicht zuvorthat. Es konnte nicht fehlen, daß der junge Kanoniker Aufsehen erregte, besonders seit er zu Paris unter dem Mönch Remigius von Autun in den freien Künsten und der Musik sich vollends ausgebildet und in einem frommen und wissensbegierigen Altersgenossen Adhegrinus, einen Freund und Schüler gewonnen hatte. Sie beschlossen, miteinander in ein Kloster zu gehen, und gingen Probe halber bald dahin, bald dorthin, um diesem Verlangen zu genügen. Aber sie fanden nirgends was sie suchten, Ordnung und Zucht war überall wie ausgestorben. Jedesmal kehrten sie unverrichteter Dinge, und »mit großem Schmerze« wieder in ihre einfache Zelle nach Tours zurück. Mittlerweile bearbeitete der hl. Odo auf Bitten der Kanoniker von Tours die Moralbücher des heil. Gregorius d. Gr. zu einem Compendium, und bemühte sich, seine Mitbrüder an einen strengen geistlichen Wandel zu gewöhnen. Auf einer Reise nach Rom kam aber Adhegrinus nach Beaume in Burgund, in das dort neu gestiftete Kloster, welchem Abt Berno vorstand. Hier gefiel es ihm, und der hl. Odo, welchem er sogleich Nachricht gab, eilte, hundert Bücher mit sich nehmend, sich aufnehmen zu lassen. Er war damals dreißig Jahre alt. Der Abt, welcher seine Tüchtigkeit schon kannte - denn er stand schon damals in dem Rufe »einer offenen Bibliothek« (aperta bibliotheca) - machte ihn sogleich zum Vorstand der Klosterschule und veranlaßte ihn, da er nicht wollte, unter Hinweisung auf den klösterlichen Gehörsam die Priesterweihe zu empfangen, welche ihm der Bischof Turgio von Limoges ertheilte. Bei dieser Gelegenheit kam die Sprache auf den beweinenswerthen Zustand, in welchem die Kirche, namentlich die Priester und Religiosen beiderlei Geschlechts, sich damals befand, und der hl. Odo bediente sich dabei so treffend einer Stelle aus den Klageliedern des Propheten Jeremias, daß der Bischof ihm auftrug, diese Gedanken schriftlich auszuführen. Erst nachdem der Abt ihm die Erlaubniß gegeben hatte, that es der Heilige in drei Büchern, welche in verschiedenen Kirchen mit großem Interesse gelesen wurden, und noch größern Nutzen stifteten. Da seine Eltern noch lebten, kehrte er mit Erlaubniß seines Abtes nach Tours zurück, um dem Vater im eigenen Kloster das hl. Kleid geben zu lassen, während die Mutter sich in ein Frauenkloster aufnehmen ließ. Unterdessen berieth sich Wilhelm d. Fr. von Aquitanien, welcher schon seit längerer Zeit eine größere Stiftung »für die Armen« zu machen gesonnen war, mit dem Abte Berno über die Gründung eines neuen Klosters. Sein Wille sey, eröffnete er ihm, die Erbauung eines Klosters auf seinem Eigenthum, »in welchem die Mönche für den zeitlichen Lebensunterhalt Gott dienend, ihm Hilfe für die Ewigkeit brächten.« Gottes Hand habe bisher alle seine Unternehmungen so wunderbar gesegnet, daß ihm die schuldige Dankbarkeit die Verpflichtung auferlege, für sein Seelenheil etwas Erkleckliches zu thun. Er übergab also dem Abte seinen ganzen Alodialbesitz im Thal Clugny mit allen Zugehörigkeiten (adjacentiis) im Territorium von Macon mittelst Urkunde zu Bourges, vom 7. Sept. des J. 910 und ernannte den Abt Berno zum ersten Vorsteher. Die nachfolgenden Aebte sollte das Kloster selbst wählen. Der Ort sollte eine stets offene Zufluchtsstätte seyn für die Armen, Fremden und Nothleidenden und nach Rom eine kleine Abgabe für das Licht der Kirche der hhl. Apostel entlichten. Dies war der Anlaß, daß der hl. Odo nach Clugny kam. Hier setzte er seine Uebungen mit unermüdetem Eifer fort, und trug nicht wenig dazu bei, das Stift zum berühmtesten Kloster jener Zeit zu erheben. Ueberall war es durch seine Frömmigkeit, Disciplin und Strenge, aber auch wegen der großen Zahl der Brüder wohl bekannt. Clugny wurde eine Zufluchtsstätte vieler aufrichtiger Büßer aus den höchsten Ständen. Selbst Bischöfe, die unter der Last ihres Amtes für ihre eigene Seele fürchteten, legten ihre Würde nieder, um hier zu gehorsamen und unterwürfig zu seyn, statt vorzustehen. Als der Abt Berno am Sterben lag, befahl er die Wahl eines neuen Abtes und lenkte sie, weil kein Besserer vorhanden war, auf den hl. Odo. Die Brüder mußten Zwang anwenden, aber er wich selbst der Gewalt nicht, bis man ihm mit der Excommunication drohte. Jetzt nahm er die Würde an. Das Erste, was er that, war die äußere Vollendung des Klosters (coeptum pridem perfecit monasterium) und die Erbauung einer großen Kirche zu Ehren der hhl. Apostel Petrus und Paulus. Unter ihm wuchs Clugny's äußere und innere Größe mit Riesenschritten. Könige und Fürsten gingen des hl. Abtes wegen hier ein und aus, um ihn entweder als alten Bekannten wieder zu sehen, oder um sich seine Bekanntschaft zu erwerben. Allen war er ein kluger, gewissenhafter Rathgeber, der stets zur Hand hatte, was jedem nöthig war. Mitunter mußte er wohl sagen: »Wer den Bauch mit Winden füllt, nährt die wilde Lust« und Aehnliches, aber er bediente sich dabei einer ganz außerordentlichen Sanftheit und Liebenswürdigkeit des Ausdrucks und der Gebährden, so daß er auch bei Hochgestellten keinen Anstoß erregte. Er war überhaupt ein sehr erfahrener Seelenarzt, welcher innerlich erst zu heilen anfing, wenn er äußerlich schon geholfen hatte. Einem Manne, der im Mitleid und in den Werken der Barmherzigkeit sich von keinem Andern übertreffen ließ, schenkte Jeder gern Gehör. Obwohl das Stift noch im Entstehen war, bekannte er gleichwohl, daß er immer genug Vorrath hatte, sowohl zum Unterhalt der Brüder als auch zum Besten der Armen. Auf einer Reise über die Alpen stieg er einmal vom Pferde, und ließ einen alten Mann, der einen Sack Gemüse trug, aufsitzen, während er, in Demuth den Sack tragend, nebenher zu Fuß ging. Als er nach Siena kam, wo große Hungersnoth herrschte, ließ er keinen Armen ohne Almosen, und achtete nicht auf die Erinnerung seiner Begleiter, daß Nichts mehr übrig bleibe, um die Reise nach Rom zu vollenden. »Lasset mich,« sprach er, »dieß sind die Hausgenossen Gottes, und unsere Mitarbeiter!« Der Heilige kam dreimal nach Rom; vielleicht trug sich das eben Erzählte zu, als Leo IX. im J. 939 ihn als Vermittler zwischen dem Longobardenkönig Hugo und dem römischen Fürsten Alberich gerufen hatte. Ein anderes Mal kam er nur des Gebetes halber nach Rom; er besuchte mit innigster Andacht, stets zu Fuß gehend, die heiligen Orte zur allgemeinen Erbauung. Ein drittes Mal führte ihn die Reform des Klosters des hl. Paulus außerhalb der Mauern, wo er die Observanz von Clugny einführte, in die Hauptstadt der katholischen Kirche. Die Thätigkeit, welche er in letzterer Beziehung entfaltete, grenzt an's Unglaubliche. Unter den von ihm reformirten Klöstern werden zehn von Mabillon genannt, wahrscheinlich sind es aber nicht alle. Seine letzte (dritte) Romreise machte er im J. 942. Damals hatte er bereits das Vorgefühl des Todes und äußerte: »Ich danke Gott, daß er mir die Strafe für die Sünden, die ich von Jugend auf begangen, bereits in diesem Leben auferlegt hat, mit Ausnahme jener, die ich gegen meinen Abt begangen habe. Nun erwarte ich täglich jenen Tag und bitte Gott ohne Aufhören, daß er mir nichts davon für die Ewigkeit aufbewahre.« In dieser Meinung machte er seine letzte Wallfahrt zu den Gräbern der Apostel. Vorher scheint er sich in Almardus einen tauglichen Nachfolger bestellt zu haben. Zu Rom erkrankte er am Fieber, betete aber um die Gnade, am Grabe des hl. Martinus, wo er die Jahre seiner Jugend zugebracht und das Stift des hl. Julianus für die Reform von Clugny gewonnen hatte, sterben zu dürfen. Dieses Gebet fand Erhörung. Am vierte Tage der Octavfeier des Martinsfestes, das er in Tours beging, kehrte das Fieber wieder. Er ließ sich mit dem Leibe und Blute Christi versehen, worauf seine Seele im Geleite des hl. Martinus in die himmlischen Freuden einging. In der St. Julianskirche, die er von Grund auf neu erbaut hatte, erhielt er seine Grabstätte unter dem Altare des hl. Martinus auf der rechten Seite. Im Jahre 1407 fand unter dem Erzbischof Johannes seine Erhebung statt. Die St. Julianskirche behielt von jetzt an nur ein Schienbein, während die übrigen Reliquien auf der Insel Jourdain bei Toulouse aufbewahrt wurden. Außer den genannten Schriften verfaßte der hl. Odo noch einige kleinere. Folgende Stelle über das hl. Altarssacrament mag hier Platz finden, weil sie ein kräftiges Zeugniß seines Glaubens und seiner Andacht bildet: »Die Wohlthat des hochheiligen Geheimnisses des Leibes unseres Herrn ist so groß, daß sie alle Wohlthaten, welche Gott den Menschen erwiesen hat, weit überragt. In diesem Geheimnisse besteht das Heil der ganzen Welt. Wenn es unwürdig begangen wird, geschieht deßhalb der göttlichen Majestät täglich die größte Beleidigung. Darüber muß man Schmerz empfinden, und wenn wir es nicht verbessern können, auf jede Weise unsern Schmerz durch Seufzen zu erkennen geben, und dadurch, daß wir Widerspruch erheben, wenigstens bewirken, daß die Stimme Christi uns nicht als Mitschuldige anklage mit den Worten: Ich erwartete, daß Jemand mit mir traure, und es fand sich keiner.« Baronius setzt in seinen Anm. zum Mart. Rom., welches diesen hl. Abt gleichfalls aufführt, das J. 938 als das seiner Verherrlichung (tempus, quo claruit). Dieser Ausdruck kann seine zeitliche Verherrlichung andeuten. Bei Mabillon ist das J. 942 festgestellt. Auf Bildnissen ist er, neben den Insignien der Aebte, dadurch kennbar, daß er ein Buch mit der Aufschrift: Statuta Cluniacensia in der Hand hält.




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zuletzt aktualisiert am 00.00.2014
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