Ökumenisches Heiligenlexikon

Elias aus dem Wallis

italienischer Name: Elia

1 Gedenktag katholisch: 21. März

Name bedeutet: mein Gott ist der Herr (Jahwe) (hebr.)

Bischof von Sion / Sitten, Einsiedler
* im Wallis in der Schweiz
457 (?) bei Orta San Giulio nahe Novara in Italien


Elias war, so die lokale Überlieferung, Nachfolger von Julius von Novara bei der Evangelisierung der Gegend um Orta San Giulio. Demnach kümmerte er sich um die von Julius erbaute Kirche auf der Insel San Giulio im Orta-See und bestatte dort den jungen Senator Audentius.

Die Überlieferung setzt den Einsiedler gleich mit dem Bischof Elias von Sion / Sitten, der dort als Nachfolger von Theodor (Teodul) der zweite in der Reihe der Bischöfe war, dann sein Amt aufgab und sich als Einsiedler in die Gegend um Orta San Giulio zurückzog.

Elias' - angebliche - Reliquien wurden 1697 in der Kirche auf der Insel San Giulio aufgefunden; sie wurden dann im Marmoraltar der Krypta neben denen anderer Heiligen platziert, wo sie noch immer ruhen. Nachrichten über den Einsiedler Elias stammen aus der im 7. Jahrhundert entstandenen - wohl auf eine ältere aus dem 4. bis 6. Jahrhundert zurückgehenden - Lebensgeschichte über Julius von Novara.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 02.08.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/91840 - abgerufen am 02.08.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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