Ökumenisches Heiligenlexikon

Aninas

auch: Aninus, Ananas, Ananias, Anianus
Beiname: der Wundertäter

1 Gedenktag katholisch: 16. März

1 Gedenktag orthodox: 13. März, 16. März, 18. März

Name bedeutet: ?

Einsiedler
? in Syrien (?)


Aninas zog sich, so die Überlieferung, im Alter von 16 Jahren zurück in die Einsamkeit in einer Gegend am Euphrat. Ihm wurde die Gabe verliehen, Wunder zu wirken, und auch er erfuhr öfter Hilfe auf wunderbarer Weise. So erhielt er - weil er das Wasser weit herholen musste - mehrfach sein Gefäß vom Himmel aufgefüllt; deshalb schenkte er das Eselein, das er vom Bischof von Cäsarea - dem heutigen Kayseri - zum Wassertragen erhalten hatte, bald wieder einem armen Mann. Zudem zähmte er zwei Löwen, die dann seine Briefe dorthin brachten, wohin er wollte. Aninas starb demnach im Alter von 110 Jahren.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.11.2025

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://catholicsaints.info/saint-aninus-of-syria - abgerufen am 18.11.2025
• https://www.katolsk.no/biografier/historisk/aninsyr - abgerufen am 18.11.2025

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.