Ökumenisches Heiligenlexikon

Felix von Bilibio

spanischer Name: Felices

1 Gedenktag katholisch: 6. November

Name bedeutet: der Glückliche (latein.)

Priester, Einsiedler
* um 443
520 in der Einsiedelei Bilibio nahe Haro bei Miranda de Ebro


Esteban de Ágreda: Statue, 1794 in der Kirche des Klosters Yuso in San Millán de la Cogalla
Esteban de Ágreda: Statue, 1794 in der Kirche des Klosters Yuso in San Millán de la Cogalla Foto: BigSus

Felix lebte als Einsiedler in der Einsiedelei Bilibio. Dort wurde er der Lehrer von Aemilianus von Cogolla. Nach seinem Tod wurde Felix in seiner Einsiedelei bestattet.

1090 wurden Felix' Gebeine von Abt Blas und zwölf Mönchen in das Kloster Yuso, das Tochterkloster des von Aemilianus gegründeten Klosters Suso, nach San Millán de la Cogalla bei Burgos übertragen. Schon 1052 hatte König García Sánchez III. von Nájera-Pamplona versucht, die Gebeine zu übertragen, was aber wundersamer Weise verhindert wurde.



Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.11.2021

Quellen:
• https://es.wikipedia.org/wiki/Felices_de_Bilibio - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.