Ökumenisches Heiligenlexikon

Gurdanius

auch: Gurdanus, Gordanius, Gordanus, Gurdonius, Gordianus, Gordinellus, Gurdinellus, Gurdiellus, Guardimellus, Gurdiellus, Curdimelus, Gordavius
französische Namen: Gourdaine, Gordan, Gourdinele, Gordiel

1 Gedenktag katholisch: 16. Oktober

Name bedeutet: aus Gordium in Phrygien stammend (latein.)

Einsiedler
vor 825 (?) auf der Insel Aquicintum, heute Anchin in Pecquencourt bei Douai in Frankreich


Gurdanius lebte als Einsiedler auf der Insel Aquicintum des Flusses La Scarpe an der Stelle des späteren Klosters Anchin, wo er eine kleine Kirche erbaute.

Gurdanius wurde in seiner Kirche auf Anchin bestattet. Wohl 1079 wurden seine Gebeine durch den adeligen Sicherus ins Kloster Saint-Médard nach Soissons und von dort nach Douai übertragen. Auf der Insel Anchin stifteten Sicherus und der adelige Waltherus ebenfalls 1079 ein Benediktinerkloster. Die Abtei wurde während der Französischen Revolution unterdrückt und 1792 abgerissen, wenige Ruinen sind erhalten. 1795 wurde auch Gurdanius' Grab in Douai zerstört.

Die Krypta des ehemaligen Klosters Saint-Médard in Soissons kann im Sommer im Rahmen von Führungen besichtigt werden nach Voranmeldung unter Tel. 03 23 93 30 56, die Gebühr beträgt 5 €. (2022)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 25.07.2022

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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