Ökumenisches Heiligenlexikon

Illidius von Clermont

auch: Iflidius
französischer Name: Allyre, Alyre

1 Gedenktag katholisch: 5. Juni
vor der Kalenderreform      Nach Abschluss und im Auftrag des => 2. Vatikanischen Konzils wurde im Jahr 1969 eine Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche durchgeführt; in diesem Rahmen wurden auch Änderungen im Römischen Generalkalender vorgenommen; der erneuerte wurde mit dem 1. Januar 1970 in Kraft gesetzt.: 7. Juli
in Clermont-Ferrand: Übertragung der Gebeine: 13. Dezember

Name bedeutet: der Angestoßene (latein.)

Bischof von Clermont
384 (?) in Augustonemetum, heute Clermont-Ferrand in Frankreich


Kirche Saint-Alyre in Clermont-Ferrand, unzugänglich im Schulgelände der Ursulinen
Kirche Saint-Alyre in Clermont-Ferrand, unzugänglich im Schulgelände der Ursulinen

Illidius wurde um 370 der vierte Bischof von Augustonemetum - dem heutigen Clermont-Ferrand; Kathedrale war damals die Kirche Saint-Alyre - heute die Kirche einer Schule der Ursulinen. Der Überlieferung zufolge heilte er eine Tochter von Kaiser Maximus.

Illidius wurde in der Kirche Santa Maria inter Sanctos - der heute ihm geweihten Kirche St-Alyre, damals vor der Stadt gelegen -, begraben. Das Grab war Ziel von Wallfahrern, bis es 1796 in der Französischen Revolution zerstört wurde.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 07.06.2024

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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