Ökumenisches Heiligenlexikon

Magnobodus von Angers

französischer Name: Mainbeuf

1 Gedenktag katholisch: 16. Oktober

Name bedeutet: der große Bulle (latein.)

Bischof von Angers
* um 575
nach 635 in Angers in Frankreich


Magnobod war Schüler von Licinius von Angers, der ihm das Kloster in Chalonnes - dem heutigen Chalonnes-sur-Loire - übergab. 610 wurde er Bischof von Angers. Er nahm teil an den SynodenSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Paris 614 und in Clichy - dem heutigen Pariser Stadtteil Clichy-la-Garenne 627. 619/620 verfasste er die Lebensgeschichte über Maurilius von Angers und er ließ in seiner Stadt die damalige Kirche Saint-Saturnin bauen, an der er ein Kloster und ein Waisenhaus errichtete.

Magnobods Reliquien lagen bis 1791 in der von ihm erbauten und später ihm geweihten Kirche in Angers.

Die ehemalige Kirche Saint-Saturnin wurde im 12. Jahrhundert neu errichtet und als Kirche Saint-Mainbeuf ihrem Gründer geweiht. In der Französischen Revolution wurde sie 1793 zerstört.

Patron des Viehs





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Magnobod von Angers

Wikipedia: Artikel über Magnobod von Angers

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Eugen von Florenz
Johannes Calabria
Julia Eustochia
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 08.01.2025

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997
• https://www.angers.fr/ressources_opendata/merimee/IA49000806.html - abgerufen am 08.01.2025

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.