Ökumenisches Heiligenlexikon

Pacificus von Ceredano

auch: von Novara
Familienname: Ramati

1 Gedenktag katholisch: 4. Juni

Name bedeutet: der Friedensstifter (latein.)

Ordensmann, Priester
* 1424 (?) in Ceredano, heute Cerano in Italien
4. Juni 1482 in Sàssari auf Sardinien in Italien


Pacificus Ramati wurde 1445 im damaligen Kloster in Novara Mitglied der Franziskaner-Observanten. Er studierte in Paris, 1452 wurde er zum Priester geweiht. Als gefeierter Prediger reiste er durch die Provinzen im Norden von Italien und er rief auf zum von Papst Sixtus IV. ausgerufenen Kreuzzug gegen die Türken. 1473 verfasste er die Summa Pacifica, eine Moralschrift als Anleitung für Beichtväter, die viele Auflagen hatte und 1579 auf dem Konzil von Trient überarbeitet bestätigt wurde.

Kirche San Pietro di Silki in Sassari
Kirche San Pietro di Silki in Sassari

1481 wurde Pacificus zum Ordensvisitator für Sardinien bestellt mit Sitz im Kloster an der Kirche San Pietro di Silki in Sassari.

Pacificus wurde seinem Wunsch gemäß in Cerano bestattet.

Pacificus' Liegefigur in der Pfarrkirche in Cerano
Pacificus' Liegefigur in der Pfarrkirche in Cerano

Kanonisation: Die Verehrung für Pacificus wurde am 7. Juli 1745 von Papst Benedikt XIV. bestätigt.

Catholic Encyclopedia

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon

Die Kirche San Pietro di Silki in Sassari ist täglich von 6.15 Uhr bis 12 Uhr und von 16 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2022)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Pacificus von Ceredano

Wikipedia: Artikel über Pacificus von Ceredano

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Johannes von Warneton
Jakob von Dänemark
Germanus Gozalvo Andreu
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 17.03.2022

Quellen:

• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 7., Herder, Freiburg im Breisgau 1998

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.