Ökumenisches Heiligenlexikon

Platon Aivazidis

1 Gedenktag orthodox: 21. September

Name bedeutet: der Gestaltete (griech.)

Priester, Mönch, Märtyrer
* 1850 auf Patmos in Greichenland
21. September 1921 in Amasya in der Türkei


Platon Aivazidis, Sohn armer und frommer Eltern, wurde im Alter von 15 Jahren Novize im Johannes-Kloster und Schüler am Patmias-Seminar auf seiner Insel. 1892 wurde er zum Diakon geweiht und Kanzler des Metropoliten von Limnos. Dann studierte er in Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul -, wurde zum Priester geweiht und Kanzler des Metropoliten Germanos Karavangelis von Kastoria.

Die der Entschlafung Marias geweihte neue Metropolitankirche in Kastoria
Die der Entschlafung Marias geweihte neue Metropolitankirche in Kastoria

Als Germanos 1908 Metropolit von Amasya wurde, folgte ihm Platon. Germanos wurde bald schon verbannt, Platon diente nun als Assistent des Nachfolgers Euthymios. Dann wurde er von Türken wegen Anstiftung zu einer Rebellion unter den Griechen angeklagt und mit 69 anderen Griechen inhaftiert, schließlich zusammen mit diesen auf einer Brücke über den Fluss Yeşil erhängt.

Platon und seine Gefährten wurden außerhalb der Stadt Amasya begraben.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Platon Aivazidis

Wikipedia: Artikel über Platon Aivazidis

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Salusius
Nonnen
Oderich von Pordenone
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 04.07.2019

Quellen:
• https://www.johnsanidopoulos.com/2015/09/saint-platon-aivazidis-1921.html - abgerufen am 20.07.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.