Ökumenisches Heiligenlexikon

Teresa Manganiello

1 Gedenktag katholisch: 3. November

Name bedeutet: von der Insel Thera (der heutigen Insel Santorin) stammend (griech.)

Tertiarin
* 1. Januar 1849 in Montefusco bei Avellino in Italien
4. November 1876 daselbst


Bild im Kloster San Antonio der Kapuziner in Apice
Bild im Kloster San Antonio der Kapuziner in Apice

Teresa war die Tochter einer tief religiösen Bauernfamilie. Sie hatte keine Möglichkeit, die Schule zu besuchen und war deshalb Analphabetin. 1871 schloss sie sich als Tertiarin dem Kapuzinerorden an, nachdem der Pater Lodovico Acernese aus dem Kloster bei Montefusco diese Gemeinschaft neu gegründet hatte und wurde damit die erste Tertiarin der Kapuziner in Italien. Sie half Armen, Waisen und Kranken. 1873 wurde sie von Papst Pius IX. in Privataudienz empfangen, der die Gründung damit unterstützen wollte und sie mit der weiteren Ausbreitung beauftragte. Da sie bald schon starb, konnte sie diese Aufgabe nicht erfüllen.

Niederlassung der „unbefleckten Empfängnis” in Pietradefusi
Niederlassung der Franziskanerinnen von der unbefleckten Empfängnis in Pietradefusi

Erst 1881 konnte Pater Lodovico Acernese formell im nahen Pietradefusi die Kongregation der Suore Francescane Immacolatine, der Franziskanerinnen von der unbefleckten Empfängnis gründen, als deren geistige Mutter und Eckstein Teresa Manganiello gilt.

Kanonisation: Teresa Manganiello wurde am 22. Mai 2010 durch Kardinal Angelo Amato im Auftrag von Papst Benedikt XVI. seliggesprochen .





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 07.05.2023

Quellen:
• https://it.wikipedia.org/wiki/Teresa_Manganiello - abgerufen am 07.05.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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