Ökumenisches Heiligenlexikon

Magnobodus von Angers

französischer Name: Mainbeuf

1 Gedenktag katholisch: 16. Oktober

Name bedeutet: der große Bulle (latein.)

Bischof von Angers
* um 575
nach 635 in Angers in Frankreich


Pierre Mabille: Glasfenster, um 2013, in der Kirche Saint-Maurille in Chalonnes-sur-Loire
Pierre Mabille: Glasfenster, um 2013, in der Kirche Saint-Maurille in Chalonnes-sur-Loire

Magnobod war Schüler von Licinius von Angers, der ihm das damalige Kloster an der Maurilius von Angers geweihten Kirche in Chalonnes - dem heutigen Chalonnes-sur-Loire - übergab. 610 wurde Magnobod Bischof von Angers. Er nahm teil an den SynodenSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Paris 614 und in Clichy - dem heutigen Pariser Stadtteil Clichy-la-Garenne - 627. 619/620 verfasste er die Lebensgeschichte über Maurilius von Angers und er ließ in seiner Stadt die damalige Kirche Saint-Saturnin bauen, an der er ein Kloster und ein Waisenhaus errichtete.

Die ehemalige Kirche Saint-Saturnin in Angers wurde im 12. Jahrhundert neu errichtet und als Kirche Saint-Mainbeuf ihrem Gründer geweiht. Magnobods Reliquien lagen in dieser Kirche, 1791 wurden sie in der Französischen Revolution zerstört.

Patron des Viehs





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 08.06.2025

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997
• https://www.angers.fr/ressources_opendata/merimee/IA49000806.html - abgerufen am 08.01.2025
• https://nominis.cef.fr/contenus/saint/10087/Saint-Maimbeuf-%28Magnobodus%29.html - abgerufen am 08.06.2025

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.