Ökumenisches Heiligenlexikon

Reineldis von Saintes

modern: Reinhild

1 Gedenktag katholisch: 16. Juli

Name bedeutet: Rat und Kampf (althochdt.)

Einsiedlerin, Märtyrerin
* um 630 in Kontich bei Antwerpen in Belgien (?)
um 700 in Saintes in Belgien


Reineldis war der Überlieferung nach die Tochter der Amalberga und die Schwester von Gudula. Sie wurde Nonne, führte ein bußfertiges Leben, schenkte ihre Güter dem Kloster Lobbes und unternahm eine Wallfahrt ins Heilige Land. Sie sei in der Kirche von Saintes von Räubern erschlagen - oder enthauptet - worden. Eine andere Überlieferung berichtet, sie sei zusammen mit dem Diakonen Grimoald und dem Diener Gondolf von einfallenden Hunnen ermordet worden.

Reineldis' Lebensgeschichte wurde im 12. Jahrhundert verfasst mit dem Ziel, den Besitz des Klosters Lobbes zu sichern. Reliquien befinden sich in Saintes.

Patronin gegen Fieber, bei eiternden und aufbrechenden Wunden, gegen Schlaganfall, Lähmung, Augenkrankheiten, Skrofeln, Ausschlag und Geschwüre; gegen Haarausfall





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 25.11.2014

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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