Albert Siculus von Trapani
italienischer Name: Alberto degli Abati
latinisiert: de Abbatibus
Gedenktag katholisch: 7. August
Fest im Orden der Karmeliten
gebotener Gedenktag im Orden der Unbeschuhten Karmeliten
Name bedeutet: durch Adel glänzend (althochdt.)
Albert, Sohn aus dem vornehmen Haus derer von Abati, trat schon als Knabe im Alter von acht Jahren in Trapani ins Kloster der Karmeliten ein. Er führte ein Leben des Gebets und wurde 1296 Ordensprovinzial von Sizilien mit Sitz im damaligen Kloster in Catania. Berühmt wurde er als Prediger, dem Wundergaben zugeschrieben wurden; seine Exorzismen an einem besessenen Mädchen brachten viele abgefallene Sizilianer zum Glauben zurück.
Albert war ein großer Volksheiliger in Sizilien. Seine
Reliquien werden in der ehemaligen Karmeliterkirche, der Kirche
Maria Santissima Annunziata, sein Kopf in der
Kathedrale in Trapani verehrt. Andere Reliquien
sind weit verbereitet und werden bei der Segnung des Albertuswassers
, das gegen Fieber helfe, verwendet.
Kanonisation:
Am 15. Oktober 1457 wurde Alberts Verehrung von Papst Callistus III.,
1476 von Papst Sixtus IV. bestätigt.
Attribute:
mit Kruzifix und Teufel an der Kette
Patron
von Messina,
Trapani,
Erice und
Palermo; der Böttcher; bei Besessenheit und
Geburtsnöten, gegen Unfruchtbarkeit und Fieber
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Albert Siculus von Trapani
Wikipedia: Artikel über Albert Siculus von Trapani
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Adelelmus Elesmes
Bartolome Las Casas
Germanus von Aubert
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 09.04.2023
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München, 2001
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• Erhard Gorys: Lexikon der Heiligen. dtv, München, 1997
• Otto Wimmer, Hartmann Melzer: Lexikon der Namen und Heiligen, bearb. u. erg. von Josef Gelmi. Tyrolia, Innsbruck, 1988
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.