Ökumenisches Heiligenlexikon

Albert Siculus von Trapani

italienischer Name: Alberto degli Abati
latinisiert: de Abbatibus

1 Gedenktag katholisch: 7. August
Fest im Orden der Karmeliten
gebotener Gedenktag im Orden der Unbeschuhten Karmeliten

Name bedeutet: durch Adel glänzend (althochdt.)

Ordensprovinzial
* 1212 (?) in Trapani auf Sizilien in Italien
7. August um 1307 in Messina auf Sizilien in Italien


Fra Filippo Lippi: Albert von Trapani, Fresko, 1452 - 65, im Dom in Prato
Fra Filippo Lippi: Albert von Trapani, Fresko, 1452 - 65, im Dom in Prato

Albert, Sohn aus dem vornehmen Haus derer von Abati, trat schon als Knabe im Alter von acht Jahren in Trapani ins Kloster der Karmeliten ein. Er führte ein Leben des Gebets und wurde 1296 Ordensprovinzial von Sizilien mit Sitz im damaligen Kloster in Catania. Berühmt wurde er als Prediger, dem Wundergaben zugeschrieben wurden; seine Exorzismen an einem besessenen Mädchen brachten viele abgefallene Sizilianer zum Glauben zurück.

Albert war ein großer Volksheiliger in Sizilien. Seine Reliquien werden in der ehemaligen Karmeliterkirche, der Kirche Maria Santissima Annunziata, sein Kopf in der Kathedrale in Trapani verehrt. Andere Reliquien sind weit verbereitet und werden bei der Segnung des Albertuswassers, das gegen Fieber helfe, verwendet.

Kanonisation: Am 15. Oktober 1457 wurde Alberts Verehrung von Papst Callistus III., 1476 von Papst Sixtus IV. bestätigt.
Attribute: mit Kruzifix und Teufel an der Kette
Patron von Messina, Trapani, Erice und Palermo; der Böttcher; bei Besessenheit und Geburtsnöten, gegen Unfruchtbarkeit und Fieber





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 09.04.2023

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München, 2001
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• Erhard Gorys: Lexikon der Heiligen. dtv, München, 1997
• Otto Wimmer, Hartmann Melzer: Lexikon der Namen und Heiligen, bearb. u. erg. von Josef Gelmi. Tyrolia, Innsbruck, 1988
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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