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Attala von Straßburg
auch: Athalia
Gedenktag katholisch: 5. Dezember
Name bedeutet: die Väterliche (gotisch - althochdt.)

Attala war die Tochter des elsässischen Herzogs Adalbert und seiner Frau Gerlind und damit Schwester von Gundelindis. Von ihrer Tante Odilia wurde sie in deren Kloster Hohenberg auf dem Odilienberg - dem heutigen Mont Sainte-Odile - erzogen. Um 720 wurde sie die erste Äbtissin des der Überlieferung zufolge von ihrem Vater gestifteten Frauenklosters St. Stephan in Straßburg. Sie war ein Vorbild an Frömmigkeit und Nächstenliebe.

Attala wurde in der Klosterkirche St. Stephan in Straßburg bestattet und seit dem 10. Jahrhundert als Heilige verehrt. Um 1173 wurden ihre Gebeine erhoben und in einem Steinsarg in der Krypta beigesetzt; Sarg und Reliquien verschwanden in der Französischen Revolution, ein Armreliquiar ist in der ursprünglich im 14. Jahrhundert errichteten Magdalenenkirche in Straßburg erhalten. Seit dem 13. Jahrhundert sind Wallfahrten zu ihrem Grab bezeugt. Früher war der Gedenktag der 3. Dezember, seit 1865 ist es der 5. Dezember.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 07.09.2019
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XV, Herzberg 1999
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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