Ökumenisches Heiligenlexikon

Bertha von Biburg

auch: von Ratzenhofen

1 Gedenktag katholisch: 6. August

Name bedeutet: die Glänzende (althochdt.)

Mutter, Klosterstifterin
* in Ratzenhofen, heute Ortsteil von Elsendorf bei Kelheim in Bayern
1151


Berthas Grabstein in der ehemaligen Klosterkirche in Biburg
Berthas Grabstein in der ehemaligen Klosterkirche in Biburg

Bertha von Ratzenhofen war die Frau des Grafen Heinrich I. von Sittling und Biburg und wurde die Mutter von Eberhard von Salzburg. 1125 übergab das Paar auf Anregung von Eberhard mit Einverständnis von Berthas Bruder Erbo die Biburg an Bischof Otto von Bamberg zur Errichtung eines Klosters nach der Regel der Benediktiner; um 1134 konnte die Kirche geweiht werden. Bei deren Bau habe die Gräfin selbst Steine getragen.



Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 01.09.2025

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 1. Band: A-D. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler und Franz Joseph Heim, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg, 1858
• https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Immaculata_(Biburg) - abgerufen am 20.07.2023
• Sixtus Lampl: Biburg Pfarrkirche Maria Immaculata ehem Benediktinerabteikirche. Schlossverlag Valley 2006

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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