Ökumenisches Heiligenlexikon

Imelda Lambertini

1 Gedenktag katholisch: 12. Mai
nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Bologna
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden: 13. Mai

Name bedeutet: die allumfassende Kämpferin (althochdt.)

Schülerin
* um 1321 in Bologna in Italien
12. Mai 1333 im Valle di Preda, vor der - Porta Saragozza bei Bologna in Italien


Imelda, Tochter der Grafenfamilie Lambertini, kam schon als Kind ein ins Dominikanerinnenkloster Maria Magdalena im Valle di Preda - vor der Porta Saragozza - bei Bologna. Der Legende nach wurde ihr am Fest Christi Himmelfahrt im Jahr 1333 der Empfang der EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23. wegen ihres jugendlichen Alters verweigert; auf wundersame Weise erhielt sie dennoch die ersehnte Hostie, worauf sie unmittelbar danach starb.

Liegefigur in der Kirche St. Sigismund in Bologna
Liegefigur in der Kirche St. Sigismund in Bologna

Imeldas Reliquien werden in der Kirche San Sigismondo in Bologna aufbewahrt. 1891 wurde in Prouille bei Toulouse in Frankreich eine Bruderschaft der würdigen ersten heiligen Kommunion unter Imeldas Schutz gegründet.

Kanonisation: Imeldas Verehrung im Dominikanerorden wurde 1826 von Papst Leo XII. bestätigt. Papst Pius X. erhob sie zur Patronin der Erstkommunion-Kinder.
Patronin der Erstkommunikanten





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.04.2023

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.Aufl., Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
• http://www.bologna.chiesacattolica.it/cucss/bil_tedesco.php nicht mehr erreichbar

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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