Imelda Lambertini
Gedenktag katholisch: 12. Mai
nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Bologna
nicht gebotener Gedenktag im Dominikanerorden: 13. Mai
Name bedeutet: die allumfassende Kämpferin (althochdt.)
Imelda, Tochter der Grafenfamilie Lambertini, kam schon als Kind ein ins Dominikanerinnenkloster Maria Magdalena im Valle di Preda - vor der Porta Saragozza - bei Bologna. Der Legende nach wurde ihr am Fest Christi Himmelfahrt im Jahr 1333 der Empfang der EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23. wegen ihres jugendlichen Alters verweigert; auf wundersame Weise erhielt sie dennoch die ersehnte Hostie, worauf sie unmittelbar danach starb.
Imeldas Reliquien werden in der Kirche
San Sigismondo in Bologna aufbewahrt. 1891
wurde in Prouille bei Toulouse in Frankreich eine
Bruderschaft der würdigen ersten heiligen Kommunion
unter Imeldas Schutz gegründet.
Kanonisation:
Imeldas Verehrung im Dominikanerorden wurde 1826
von Papst Leo XII. bestätigt. Papst Pius X. erhob sie zur Patronin der
Erstkommunion-Kinder.
Patronin
der Erstkommunikanten
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Imelda Lambertini
Wikipedia: Artikel über Imelda Lambertini
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Franziskus von Yepes
Honoratus
Venerius8
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 20.04.2023
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.Aufl.,
Bd. 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1996
• http://www.bologna.chiesacattolica.it/cucss/bil_tedesco.php nicht mehr erreichbar
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.