Liutrud von Perthes
auch: Luttridis, Lutrudis, Lutrid
auch: von Perthes
Gedenktag katholisch: 22. September
Name bedeutet: Stark fürs Volk (althochdt.)
Liutrud war eine der sieben Töchter des fränkischen Edelmannes und Statthalters Sigmar von Perthes und seiner Frau Lutrudens. Zusammen mit ihren Schwestern Pusinna, Hulda von Troyes und Manechild von Perthes lebte sie als heiligmäßige Jungfrau in ihrem Elternhaus, dann auf ererbtem Gut in Binson. Der Überlieferung zufolge reiste sie nach Rom und nach Ravenna und brachte von dort Reliquien von Mauritius mit.
863/864 wurden Liutruds Gebeine nach Corvey überführt, Teile davon kamen von dort nach Essen. Ihre Verehrung ist eng verbunden mit der des Mauritius.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 20.03.2022
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 6. Herder, Freiburg im Breisgau 1997
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVII, Herzberg 2000
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.