Ökumenisches Heiligenlexikon

Margarita (Pelagius)

auch: Reparata

Name bedeutet: M: die Perle (griech.)
P: Frau des Meeres (griech.)
R: die Wiederhergestellte (latein.)

Jungfrau, Mönch
?


Die Legende erzählt von der schönen Margarita, Tochter reicher adliger Eltern, dass sie mit einem Jüngling verheiratet werden sollte. Als alles für das Hochzeitsfest bereitet war, besann sie sich, Jungfrau bleiben zu wollen. In der Hochzeitsnacht floh sie mit geschorenen Haaren und als Mann verkleidet in ein Kloster, wo sie dann mit dem Ordensnamen Pelagius lebte. Nach einiger Zeit setzte man Pelagius ob seines frommen Wandels als Vorsteher oder geistlichen Leiter - also wohl in der Art eines Spirituals - eines Nonnenklosters ein. Als eine der Nonnen dieses Klosters schwanger wurde, verdächtigte man Pelagius, der Vater zu sein; deshalb wurde er aus dem Kloster verstoßen und in einer Höhle eingesperrt. Dort lebte Margarita strengst asketisch; als sie ihren Tod nahen erkannte, schrieb sie ihrem Kloster einen Brief, erklärte ihre wahre Herkunft und bat, von den Frauen des Nonnenklosters bestattet zu werden. Als die Mönche und Nonnen dann nach Margaritas Tod ihren Irrtum erkannten, taten sie Buße und bestatteten sie ehrenvoll.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Margarita (Pelagius)

Wikipedia: Artikel über Margarita (Pelagius)

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Severin von Norikum
Benedikt Josef Labre
Acisclus Pina Piazülo
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 05.03.2024

Quellen:
• Jacobus de Voragine: Legenda Aurea, Aus dem Lateinischen übersetzt von Richard Benz, 13. Aufl. Gütersloher Verlagshaus Gütersloh 1999
• C. S., E-Mail vom 24. August 2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: