Antimus
französischer Name: Antime
Gedenktag katholisch: 28. Januar
Name bedeutet: der Blumengleiche (griech. - latein.)

Antimus war Abt der Gemeinschaft von Benediktinern, die ab dem 8. Jahrhundert in den Höhlen am Fluss Dronne bei Brantôme lebte; sie bauten sich dann ein erstes Gebäude, das angeblich Karl „der Große” - tatsächlich aber wohl Pippin der Jüngere um 760 - als Kloster genehmigte und ihm Reliquien von Sicharius - einem der Unschuldigen Kinder niederlegte.

Von den in die Kalksteinklippe am Fluss Dronne gegraben Höhlen sind Spuren der Klosterzellen erhalten. Das Kloster Saint-Pierre in Brantôme wurde 1792 in der Französischen Revolution aufgelöst.
Die Kirche des ehemaligen
Klosters Saint-Pierre in Brantôme ist frei
zugänglich. Die Höhlen sind werktags von 10 Uhr
bis 12.15 Uhr und von 14 Uhr bis 17.159 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 5 €. Teile der Klostergebäude können im Rahmen
einer Führung besichtigt werden, die Gebühr beträgt 8,50 €. (2025)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 11.05.2025
Quellen:
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Abbaye_Saint-Pierre_de_Brant%C3%B4me - abgerufen am 17.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Antimus, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Antimus.html, abgerufen am 29. 5. 2025
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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