Ökumenisches Heiligenlexikon

Golvenus von Léon

auch: Golvinus, Golwen, Golveneus, Golwenne, Vulvinus französische Namen: Golvein, Goulven

1 Gedenktag katholisch: 1. Juli

Name bedeutet: der goldene Kommende (althochdt. - latein.)

Bischof von Léon
* um 530 in Britannien
um 600 (?) in Saint-Pol-de-Léon bei Quimper oder in La Motte bei Saint-Brieuc in Frankreich


Golvenus kam um 550 aus Britannien in die Bretagne und lebte dort als Einsiedler. Der Ruf seines heiligmäßigen Lebens und seiner Wunderkraft verbreitete sich und er wurde zum Bischof von Saint-Pol-de-Léon erhoben; manche Überlieferung nennt ihn den ersten Amtsinhaber, andere den Nachfolger von Paulus Aurelianus, wieder andere dessen dritten Nachfolger, in der aktuellen Bischofsliste ist er dessen vierter Nachfolger.

Mignes Patrologia Latina schreibt, Golvenus hätte im Alter das Einsiedlerleben wieder aufgenommen und sei in La Motte gestorben.

Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon

Acta Sanctorum

Die Kathedrale in Saint-Pol-de-Léon ist täglich von 8.30 Uhr Uhr - mittwochs und sonntags erst ab 9.30 Uhr - und immer bis 19 Uhr geöffnet. (2025)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Golvenus von Léon

Wikipedia: Artikel über Golvenus von Léon

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Toyohiko Kagawa
Osmanna von Jouarre
Johannes von Tourkoleka
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


    Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.07.2025

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.