Ökumenisches Heiligenlexikon

Petrus Vincioli

auch: von Perugia

1 Gedenktag katholisch: 10. Juli

Name bedeutet: der Fels (griech. - latein.)

Priester, Abt in Perugia
* um 925 in Agello, heute Ortsteil von Magione bei Perugia
10. Juli 1007 in Perugia in Italien


Pietro Perugino: Gemälde, um 1498, in der Nationalgalerie von Umbrien in Perugia
Pietro Perugino: Gemälde, um 1498, in der Nationalgalerie von Umbrien in Perugia

Petrus Vincioli, der Sohn des in der Burg in Agello residierenden Ortsherren, erhielt eine gute Ausbildung. Er wurde Benediktinermönch und gründete dann 996 mit Unterstützung des Klosters Montecassino in Perugia an der Monte Calvario genannten Stelle, an der eine zerstörte Kirche gestanden hatte, ein Kloster, dem er als Abt vorstand, und dessen Kirche San Pietro, die 969 geweiht wurde und dann bis 1569 die Kathedrale der Stadt war. Unter Petrus' Leitung traten viele neue Mönche in den Orden ein. Bei Kaiser Otto II. intervenierte er, um eine schonende Behandlung seiner Stadt zu erreichen, als Otto 981 auf seinem Italienfeldzug dorthin kam. Eine Legende erzählt, er sei trocken unter dem heftigsten Regen gegangen.

Petrus wurde in der von ihm erbauten Kirche San Pietro in Perugia beigesetzt. Auf seine Fürbitte hin wurde Perugia bei einem heftigen Unwetter mit Hagel von Schäden verschont.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 02.02.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://it.wikipedia.org/wiki/Pietro_Vincioli - abgerufen am 26.06.2022
• https://it.wikipedia.org/wiki/Basilica_di_San_Pietro_(Perugia) - abgerufen am 1.2.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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