Ansfrid von Utrecht
auch: Aufrid
Gedenktag katholisch: 3. Mai
Name bedeutet: Gott ist Friede (althochdt.)

Ansfrid, Sohn eines Adeligen, wurde in Trier
bei Bischof Robert und in Köln bei Bischof
Bruno erzogen. Kaiser Otto
I. ernannte ihn 962 in Rom zu seinem
Schwertträger. Ansfrid stiftete 972 das damalige Kloster mit der
Sint-Michaëlskerk in Thorn - dem heutigen Ortsteil
von Maasgouw - bei Roermond, in das seine Frau == Herswindis eintrat. 995 wurde er von König Otto III. zum Bischof von
Utrecht ernannt. In diesem Amt hielt er sich nun aus
allen politischen und militärischen Auseinandersetzungen heraus und lebte bescheiden und demütig wie ein Mönch. Um 1006
gründete er nahe Amersfoort an der Stelle eines heutigen Hotels das damalige
Kloster Hohorst - auch Heiligenberg
genannt
- der Benediktiner, das um 1050 nach Utrecht verlegt wurde und dann dort
Paulus-Kloster genannt wurde.
Das Kloster an der Sint-Michaëlskerk in Thorn wurde 1797 nach dem Einmarsch der Franzosen aufgehoben, die KlosterGebäude wurden mit Ausnahme Kirche abgerissen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 20.10.2025
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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