Ökumenisches Heiligenlexikon

Antonius Baldinucci

italienischer Name: Antonio

1 Gedenktag katholisch: 7. November
gebotener Gedenktag im Jesuitenorden: 2. Juli

Name bedeutet: der vorne Stehende (latein.: aus dem Geschlecht der Antonier)

Ordensmann
* 19. (?) Juni 1665 in Florenz in Italien
7. November 1717 in Pofi bei Frosinone in Italien


Antonius, Sohn des Kunsthistorikers Filippo Baldinucci, wollte zunächst Dominikaner werden, trat aber nach Erfahrungen mit den Exerzitien des Ignatius im Alter von 16 Jahren in den Jesuitenorden ein. Weil er immer wieder kränklich war, musste er seine Studien am Collegio Romano öfters unterbrechen. Nach deren Abschluss lehrte er Grammatik in Terni und in Rom. Er wollte in der Mission tätig werden, was der Ordensgeneral aber mehrfach wegen seines schwächlichen Gesundheitszustandes ablehnte. Ab 1695 war er in Mittelitalien als Volksmissionar tätig, vor allem in der Gegend um Frascati und Viterbo. Er starb bei einem Missionseinsatz.

Kirche Santa Maria Maggiore</a> in Pofi
Kirche Santa Maria Maggiore in Pofi

Antonius Baldinucci wurde in der damals zum den Jesuitenkloster gehörenden Kirche San Giovannino degli Scolopi in Florenz bestattet. Erhalten sind sein umfangreicher Briefwechsel sowie Missions- und Fastenpredigten.

Kanonisation: Antonius Baldinucci wurde am 16. April 1893 von Papst Leo XIII. seliggesprochen.

Catholic Encyclopedia





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Antonius Baldinucci

Wikipedia: Artikel über Antonius Baldinucci

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Laurentius von Ayala
Balsamia
Bertwald von Canterbury
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.11.2022

Quellen:
• Friedrich Wilhelm Bautz. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. I, Hamm 1990
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 1. Herder, Freiburg im Breisgau 1993

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.