Ökumenisches Heiligenlexikon

Domitian von Maastricht

1 Gedenktag katholisch: 7. Mai
Übertragung der Gebeine 1172: 8. Juni

Name bedeutet: aus der altröm. Familie des Domitius (latein.)

Bischof von Tongern-Maastricht
um 560 in Maastricht in den Niederlanden


Domitian war der dritte sicher bezeugte Bischof von Tongern-Maastricht, er wirkte nach der Verlegung des Beschofssitzes nach Maastricht. In Tongern erbaute er über dem Grab des Servatius eine Kirche. 535 nahm er am Konzil in Clermont - dem heutigen Clermont-Ferrand teil, 549 an der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Orléans.

Domitian wurde der Überlieferung des 10. Jahrhunderts zufolge in der Kirche St-Marie in Huy an der Maas bestattet. 972/1008, 1066 und 1172 wurden dort seine Gebeine erhoben.

Patron gegen Fieber





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Domitian von Maastricht

Wikipedia: Artikel über Domitian von Maastricht

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Amandus Domnolenus
0 Mönche Sabas Kloster
Mamertinus
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 02.04.2016

Quellen:
• Chronik für Windows 5.11 - http://www.chronik.ch
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt: