Domitian von Maastricht
Gedenktag katholisch: 7. Mai
Übertragung der Gebeine 1172: 8. Juni
Name bedeutet: aus der altröm. Familie des Domitius (latein.)
Domitian war der vierte sicher bezeugte Bischof von Tongern - Maastricht, er wirkte nach der Verlegung des Beschofsitzes nach Maastricht; dort ließ er über dem Grab von Servatius eine Kirche erbauen an der Stelle der heutigen Basilika Sint Servaas. 535 nahm er an der SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Arvernis - dem heutigen Clermont-Ferrand - teil, 549 an der Synode in Orléans.
Domitian wurde der Überlieferung des 10. Jahrhunderts zufolge in der Kirche St-Marie in Huy an der Maas bestattet. 972/1008, 1066 und 1172 wurden dort seine Gebeine erhoben.
Patron
gegen Fieber
Die Basilika
Onze-Lieve-Vrouwe - die frühere Bischofskirche - in
Maastricht ist täglich von 8.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. (2025)
Die Basilika
Sint Servaas in Maastricht mit ihrer Schatzkammer ist
täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr - sonntags erst ab 11.30 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt 7 €. (2025)
Die Kathedrale in Clermont-Ferrand ist werktags
von 7.30 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr, sonntags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet. (2024)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 25.09.2025
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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