Sollte hier eine Anzeige erscheinen, deren
Anliegen dem unseren entgegensteht, benachrichtigen
Sie uns bitte unter Angabe der URL dieser Anzeige, damit diese Werbung nicht mehr erscheint.
Lesen Sie vorher bitte unsere Erläuterungen auf der Seite Warum
Werbung und wie sie funktioniert
.
Ewald der Schwarze und
Ewald der Weiße
Gedenktag katholisch: 3. Oktober
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Essen, Köln, Münster und Paderborn
in Münster: Ankunft der Reliquien: 29. Oktober
Name bedeutet: der mit dem Gesetz Herrschende (althochdt.)

Ewald war der Name von zwei angelsächsichen Brüdern, nach der Haarfarbe der Schwarze
und der Weiße
Ewald
genannt. Sie kamen um 690 als Glaubensboten zusammen mit Willibrord
von Echternach auf den Kontinent, wurden nach
Westfalen gesandt und starben bei der
Mission unter den Sachsen den Märtyrertod.
Schon Beda „Venerabilis” unterschied die beiden Brüder nach der Haarfarbe. Pippin der Mittlere überführte die Gebeine der Brüder um 695 in die Kirche St. Kunibert in Köln, wo sie 1074 von Bischof Anno erhoben wurden; der Gedenktag ist der Tag dieser Elevation. Danach verstärkte sich die Verehrung.
Attribute:
Schwert, Keule
Patrone
von Westfalen

Heiligenlexikon
als USB-Stick oder als DVD
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Ewald der Schwarze und Ewald der Weiße
Wikipedia: Artikel über Ewald der Schwarze und Ewald der Weiße
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Wilhelm Harrington
Johannes von Camarro
Leontios der Scharfsinnige
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 04.09.2015
Quellen:
• P. Ezechiel Britschgi: Name verpflichtet. Christiana, Stein am Rhein, 1985
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• Gabriele Rasenberger, E-Mail vom 3. Oktober 2006
• Friedrich-Wilhelm Bautz. In: Friedrich-Wilhelm Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. I, Hamm 1990
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1995
• Christoph Machat: St. Kunibert in Köln = Rheinische Kunststätten, Heft 58. 3. Aufl., Köln 2005
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://d-nb.info/1175439177 und http://d-nb.info/969828497 abrufbar.