Gottfried von Péronne
auch: Gaufried
Gedenktag katholisch: 15. Januar
Name bedeutet: der Gottesfriede (althochdt.)
Gottfried aus adeliger Familie war Schatzmeister an der Kathedrale in St-Quentin. Auf seiner Reise nach Lüttich lernte Bernhard von Clairvaux ihn kennen und bewog ihn zum Eintritt in den neuen Zisterzienserorden; letzte Zweifel beseitigte Bernhard zunächst mit einem Brief; als Gottfried - einer von 30 Männern, die Bernhard auf seiner Reise für den Orden gewonnen hatte - auf der Anreise nach Clairvaux wieder zweifelnd und traurig war ob des Abschieds von weltlichen Freuden, kam Bernhard extra aus Lüttich, um ihn zu trösten. Gottfried wurde 1140 Prior, auch sein Vater trat dann als Mönch in Clairvaux ein.
Fälschlich wurden Gottfried Schriften von Gottfried von Auxerre, Bernhards Sekretär, später Abt in Clairvaux und Verfasser der Lebensgeschichte des Ordensgründers, zugeschrieben.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 31.03.2019
Quellen:
• Bernhard von Clairvaux: Sämtliche Werke hg. von Gerhard B. Winkler, Bd. II, Tyrolia. Innsbruck 1992, S. 1106
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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